Uppsala-Professorin Strømme postuliert Bewusstsein als fundamentales Universalfeld

Bearbeitet von: Irena I

Im Jahr 2025 stellte Professorin Maria Strømme von der Universität Uppsala einen neuen theoretischen Ansatz vor, der Bewusstsein nicht als bloßes Nebenprodukt neuronaler Prozesse, sondern als ein fundamentales, universelles Feld definiert, dem die gesamte Realität zugrunde liegt. Diese Arbeit erhielt öffentliche Beachtung durch die Abbildung als Leitartikel auf der Titelseite der Fachzeitschrift AIP Advances. Die zentrale These stellt die etablierte Sichtweise infrage, indem sie Bewusstsein als primäres Substrat positioniert, was zur Folge hätte, dass die im Universum beobachtbare physische Materie eine sekundäre Erscheinungsform oder Wirkung dieses Feldes darstellt.

Professorin Strømme, deren primäre Forschung in der Materialwissenschaft und Nanotechnologie liegt, entwickelte dieses Rahmenwerk, um eine Brücke zwischen nicht-dualer Philosophie und den Prinzipien der Quantenmechanik zu schlagen. Die Perspektive knüpft an historische Überlegungen von Physikern wie Albert Einstein und Erwin Schrödinger zur Natur der Beobachtung an. Das Modell postuliert, dass die wahrgenommene Trennung individueller Entitäten eine erfahrungsbedingte Illusion ist; das persönliche Bewusstsein wird stattdessen als eine lokalisierte Anregung innerhalb dieses vereinheitlichten Feldes verstanden.

Die Implikationen dieser Theorie reichen bis zum Konzept der Existenz über die biologische Lebensspanne hinaus. Gemäß der Publikation von 2025 führt die Einstellung der körperlichen Funktionen nicht zur Auslöschung des Bewusstseins, sondern signalisiert dessen Reintegration in das universelle Hintergrundfeld. Professorin Strømme bezeichnet dieses Konzept als eine „wissenschaftliche Notwendigkeit“ für ein vollständiges Modell des Kosmos. Die Forschungsgruppe an der Universität Uppsala arbeitet aktiv an mathematischen Methoden, um diese Verbindung empirisch zu untermauern.

Dieses theoretische Konstrukt eröffnet Wege zur wissenschaftlichen Untersuchung von Phänomenen, die außerhalb der etablierten Neurowissenschaften liegen. Das Modell legt nahe, dass Nahtoderfahrungen (NTEs) als Fälle eines atypischen Zugangs zu diesem tieferen Feld interpretiert werden könnten. Darüber hinaus bietet die Theorie einen möglichen Substratmechanismus zur Erklärung von Phänomenen wie Telepathie oder außersinnlicher Wahrnehmung (ESP), indem sie einen Informationsaustausch über das gemeinsame Medium des universellen Feldes vorschlägt.

Die empirische Überprüfung konzentriert sich auf messbare physiologische Korrelate. Ein vorgeschlagener Ansatz nutzt fortschrittliche Neuroimaging-Techniken, um messbare „Synchronisation“ in der Gehirnaktivität von Personen zu beobachten, die sich in tiefer Meditation befinden oder intensive emotionale Abstimmung mit anderen erleben. Die Veröffentlichung in AIP Advances, herausgegeben vom American Institute of Physics, verleiht der Arbeit institutionelle Gewichtung durch einen rigorosen Peer-Review-Prozess, was den Versuch signalisiert, Einsichten aus nicht-dualen Traditionen mit strenger Physik zu integrieren.

Trotz der institutionellen Verankerung stößt der Vorschlag auf Zurückhaltung in Teilen der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Skeptiker weisen darauf hin, dass die Behauptungen hochspekulativ bleiben und etablierten Beweisen widersprechen, die eine starke Verbindung zwischen Bewusstsein und lokalisierter Gehirnaktivität zeigen. Die Forschungsgruppe der Universität Uppsala, die auch an Nanotechnologie zur Trinkwassergewinnung arbeitet, treibt die wissenschaftliche Auseinandersetzung voran, um die Diskussion von abstrakter Kontemplation hin zu überprüfbaren Hypothesen zu verlagern.

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Quellen

  • Московский Комсомолец

  • Maria Strømme - Uppsala University

  • Consciousness as the Foundation: A New Theoretical Framework for Reality

  • American Buddhist Net

  • UNILAD Tech

  • LADbible

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