Am 18. August 2025 hat die Hamas einem von Ägypten und Katar vorgelegten Vorschlag für einen Waffenstillstand im Gazastreifen zugestimmt. Dies wurde von einem Sprecher des Parlaments bekannt gegeben, der auch die Bemühungen Ägyptens hervorhob, eine umfassende politische Lösung für die humanitäre Krise in Gaza zu finden.
Der vorgeschlagene Deal sieht eine 60-tägige Waffenruhe vor, die eine Umgruppierung der israelischen Truppen beinhaltet und die Lieferung humanitärer Hilfe ermöglicht. Ziel ist ein dauerhafter Waffenstillstand, der über die reine Feuerpause hinausgeht und auf eine nachhaltige politische Lösung abzielt, um die regionale Stabilität zu gewährleisten. Ägypten und Katar sind seit Anfang 2025 intensiv an Vermittlungsbemühungen beteiligt, die auch die Freilassung von Gefangenen und die Lieferung von Hilfsgütern umfassten.
Die humanitäre Lage in Gaza bleibt äußerst angespannt. Berichten zufolge erreichen nicht genügend Nahrungsmittel die Bevölkerung, was zu einer sich zuspitzenden Hungersnot führt. Die Vereinten Nationen und zahlreiche internationale Nichtregierungsorganisationen betonen die Dringlichkeit eines Waffenstillstands und der ungehinderten humanitären Hilfe. Die anhaltenden diplomatischen Bemühungen Ägyptens und Katars sind entscheidend, um die humanitäre Katastrophe zu lindern und einen Weg zu einem dauerhaften Frieden zu ebnen, der die legitimen Anliegen aller Parteien berücksichtigt.
Die diplomatischen Bemühungen Ägyptens unterstreichen seine Rolle als Garant für die Fortsetzung eines jeden fairen Waffenstillstands und positionieren Kairo als eine weise und verantwortungsbewusste Kraft in der Region. Diese Entwicklungen sind das Ergebnis intensiver Vermittlungsbemühungen, an denen Ägypten und Katar seit Beginn der Eskalation im Januar 2025 beteiligt sind. Diese Bemühungen, die auch die Vereinigten Staaten umfassten, haben zu mehreren Phasen von Vereinbarungen geführt, die die Freilassung palästinensischer und israelischer Gefangener sowie die Lieferung humanitärer Hilfe umfassten.