Die Oscar-nominierte Schauspielerin Saoirse Ronan wurde offiziell für die Rolle der Linda McCartney in der kommenden vierteiligen Beatles-Biografieserie von Regisseur Sam Mendes besetzt. Das monumentale cineastische Projekt trägt den Titel „The Beatles – A Four-Film Cinematic Event“ und soll im April 2028 Premiere feiern. Diese Ankündigung stellt einen bedeutenden Moment dar, da die Serie erstmals die Musik- und Lebensrechte der legendären Band für ein solches Format sichert.
Ronan, bekannt für ihre Darstellungen in Filmen wie „Lady Bird“ und „Little Women“, wird in einem hochkarätigen Ensemble agieren. Paul Mescal, ebenfalls Oscar-nominiert, übernimmt die Darstellung von Paul McCartney, dem Ehemann von Ronans Figur. Die Besetzung der „Fab Four“ wird durch Harris Dickinson als John Lennon, Joseph Quinn als George Harrison und Barry Keoghan als Ringo Starr komplettiert. Interessanterweise arbeiteten Ronan und Mescal bereits 2023 für das Science-Fiction-Drama „Foe“ als Leinwandpartner zusammen.
Die Serie ist strukturell darauf ausgelegt, eine tiefgreifende Betrachtung zu ermöglichen, da jeder der vier Teile sich individuell einem Bandmitglied widmet. Linda McCartney, die als Fotografin und Musikerin bekannt wurde und Paul 1969 heiratete, wird voraussichtlich ihre größte Präsenz in dem Segment um Paul McCartney haben, wo sie später auch als Keyboarderin in seiner Nachfolgeband Wings wirkte. McCartney verstarb 1998 an den Folgen einer Krebserkrankung.
Regisseur Mendes, dessen Werk unter anderem „Skyfall“ und „1917“ umfasst, erklärte, die Geschichte der Band sei schlichtweg zu umfangreich für einen einzelnen Film. Er suchte nach einem Weg, dieses „epische Werk für eine neue Generation“ zu erzählen. Die Produktionsphase für die Reihe soll bereits im November 2025 anlaufen. Die Familien der verstorbenen Mitglieder Lennon und Harrison haben dem Vorhaben ihre volle Zustimmung erteilt, was Mendes einen beispiellosen Zugang zu den Archiven und musikalischen Werken gewährt. Die Veröffentlichung im April 2028 ist als ein einzigartiges, „binge-bares“ Kinoerlebnis konzipiert.