Die BAFTA Scotland Awards 2025 stehen kurz bevor und feiern die schottische Film- und Fernsehlandschaft. Die Zeremonie findet am 16. November 2025 in Glasgow statt. Angeführt wird die Liste der Nominierten von „The Outrun“ mit vier Nominierungen, darunter für „Bester Spielfilm“, „Beste Regie“ (Nora Fingscheidt), „Bestes Drehbuch“ (Fingscheidt und Amy Liptrot) und „Beste Schauspielerin“ (Saoirse Ronan). Die Dramaserie „Lockerbie: A Search for Truth“ folgt dicht dahinter mit drei Nominierungen, einschließlich „Beste Schauspielerin“ für Katherine McCormack und „Bester Drehbuchautor“ für David Harrower, während „Rebus“ und „The Tattooist of Auschwitz“ jeweils zwei Anerkennungen erhalten haben. Anna Prochniak wurde ebenfalls als „Beste Schauspielerin“ für die Serie „The Tattooist of Auschwitz“ nominiert.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Ncuti Gatwa, der für seine Rolle in „Doctor Who“ sowohl in der Kategorie „Actor Film/Television“ als auch für den „Audience Award“ nominiert ist. David Tennant wird für seine Rolle in „Rivals“ ebenfalls in der Kategorie „Actor Film/Television“ gewürdigt. Der BAFTA Scotland Audience Award, der vom Publikum vergeben wird, präsentiert eine beeindruckende Auswahl beliebter Darbietungen. Neben Gatwa und Tennant sind Richard Rankin für „Rebus“, Ashley Jensen für „Shetland“, Gary Lamont für „Rivals“, Kieran Sonia Sawar für „Slow Horses“ und Shelley McCoy für „Gladiators“ nominiert. Die Abstimmung für diesen Publikumspreis ist bis zum 30. Oktober 2025 geöffnet.
Die BAFTA Scotland Awards sind ein Beweis für die lebendige und sich entwickelnde schottische Film- und Fernsehlandschaft. Die Veranstaltung wird von Edith Bowman moderiert und bietet eine Plattform, um die außergewöhnlichen Beiträge schottischer Kreativer zu feiern. Die Übertragung wird auf dem BAFTA YouTube-Kanal verfügbar sein, sowie als Highlight-Programm auf BBC Scotland und BBC One Scotland am 19. November. Die diesjährigen Nominierungen spiegeln die reiche Vielfalt des schottischen Kinos und Fernsehens wider und unterstreichen die Rolle Schottlands als wichtiger Produktionsstandort, der durch Initiativen wie die des Screen Scotland Talent Builder gefördert wird. Die Aufnahme neuer Kategorien, wie „Factual Entertainment“, zeigt das Bestreben von BAFTA Scotland, den Umfang zu erweitern und verschiedene Formen der Bildschirmkunst anzuerkennen.