Präsident Trump kündigt „bahnbrechende Entdeckungen“ zu Autismus an: Verbindung zu Tylenol und Folsäure im Fokus

Bearbeitet von: gaya ❤️ one

Präsident Donald Trump hat im Oval Office bedeutende Ankündigungen zu Autismus gemacht und dabei potenzielle Verbindungen zwischen der Einnahme von Paracetamol (Tylenol) während der Schwangerschaft und einem erhöhten Autismusrisiko bei Kindern sowie die Rolle von Folsäure bei der Linderung von Autismus-Symptomen hervorgehoben.

Die Ankündigung erfolgte im Rahmen einer Zeremonie zu Ehren von Charlie Kirk und unterstreicht die wachsende Aufmerksamkeit für die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Präsident Trump äußerte die Überzeugung, eine „Antwort auf Autismus“ gefunden zu haben und kündigte Regierungsmaßnahmen zur Prävention von Autismus an. Die wissenschaftliche Gemeinschaft reagiert auf diese Aussagen mit einer Mischung aus Interesse und Skepsis. Während einige Studien auf einen möglichen Zusammenhang zwischen mütterlicher Paracetamol-Einnahme in der Schwangerschaft und einem leicht erhöhten Risiko für Autismus und ADHS hindeuten, betonen andere Forschungen und medizinische Organisationen wie die Society for Maternal-Fetal Medicine die Sicherheit von Paracetamol bei ärztlicher Verordnung während der Schwangerschaft. Eine umfassende Analyse von 46 Studien mit über 100.000 Teilnehmern zeigte gemischte Ergebnisse, wobei qualitativ hochwertigere Studien eher positive Zusammenhänge nahelegten. Der Hersteller von Tylenol, Kenvue, betont, dass jahrzehntelange Forschung keine glaubwürdigen Beweise für eine Verbindung zwischen Paracetamol und Autismus erbracht hat.

Parallel dazu gibt es zunehmend Hinweise auf die schützende Rolle von Folsäure. Mehrere Studien legen nahe, dass eine ausreichende Folsäureversorgung während der Schwangerschaft das Risiko für die Entwicklung von Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern reduzieren kann. Eine norwegische Studie mit über 85.000 Kindern zeigte, dass die Autismusrate bei Kindern, deren Mütter Folsäure supplementierten, halb so hoch war wie bei Kindern, deren Mütter darauf verzichteten. Folinsäure, eine aktive Form von Folsäure, wird ebenfalls als vielversprechende Therapie zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten bei autistischen Kindern untersucht. Die Empfehlung zur Einnahme von 400-600 µg Folsäure pro Tag, idealerweise bereits vor der Empfängnis, wird von vielen Experten unterstützt, um sowohl Neuralrohrdefekte als auch potenziell Autismus vorzubeugen. Die Ankündigung des Präsidenten wirft wichtige Fragen für die öffentliche Gesundheit auf und betont die Notwendigkeit weiterer Forschung, um die komplexen Ursachen von Autismus zu entschlüsseln. Schwangeren Frauen wird weiterhin geraten, Medikamente nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einzunehmen und nicht-medikamentöse Optionen in Betracht zu ziehen.

Quellen

  • TVA Nouvelles

  • Advanced vérification des nouvelles Tools for Professionals

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