EU setzt geplante Vergeltungszölle auf US-Importe aus

Bearbeitet von: Ирина iryna_blgka blgka

Die Europäische Union hat angekündigt, die geplanten Vergeltungszölle auf US-Importe auszusetzen, um die laufenden Handelsgespräche mit den Vereinigten Staaten zu unterstützen. Diese Entscheidung folgt auf ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, Ende Juli 2025, bei dem eine vorläufige Einigung erzielt wurde.

Im Rahmen der vorläufigen Einigung haben die USA zugesagt, die Zölle auf europäische Autos von 27,5 % auf 15 % zu senken. Die EU hatte zuvor höhere Zölle auf US-Produkte im Wert von 93 Milliarden Euro vorbereitet, die nun vorerst ausgesetzt werden. Beide Seiten arbeiten weiterhin an der Ausarbeitung einer endgültigen Vereinbarung, wobei noch offene Fragen, wie die Behandlung von Autoteilen und bestimmten Produktkategorien, geklärt werden müssen.

Die Entscheidung, die Zölle auszusetzen, wurde von verschiedenen EU-Mitgliedstaaten unterschiedlich aufgenommen. Einige kritisierten die Vereinbarung als zu nachgiebig gegenüber den USA, während andere die Notwendigkeit betonten, einen Handelskrieg zu vermeiden und die transatlantischen Beziehungen zu stabilisieren.

Die EU und die USA setzen ihre Verhandlungen fort, um eine umfassende und dauerhafte Lösung für die Handelsstreitigkeiten zu finden. Beide Seiten betonen die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit, um ein stabiles und vorhersehbares Handelsumfeld zu schaffen, das den Interessen beider Partner dient.

Quellen

  • The Star

  • EU halts retaliatory tariffs as it finalises US trade deal

  • U.S. tariff of 15% on EU goods is all-inclusive, EU official says

  • EU still expects turbulence in trade relations with US

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