Das US-Außenministerium hat unter der Leitung von Minister Marco Rubio die Botschaften weltweit angewiesen, die Ausstellung neuer Studentenvisa vorübergehend auszusetzen. Diese Entscheidung geht der potenziellen Einführung obligatorischer Social-Media-Überprüfungen für internationale Studierende voraus, die in den Vereinigten Staaten studieren möchten. Die geplanten Social-Media-Überprüfungen zielen darauf ab, sich an den Präsidialverordnungen zur Terrorismusprävention und zur Bekämpfung von Antisemitismus auszurichten. Diese Aussetzung betrifft Antragsteller für F-, M- und J-Visa. Frühere Social-Media-Überprüfungen zielten hauptsächlich auf zurückkehrende Studenten ab, die möglicherweise an Protesten gegen Israels Vorgehen in Gaza beteiligt waren. Innerhalb des Außenministeriums wurden Bedenken hinsichtlich der Unklarheit der Richtlinien für diese Überprüfungen geäußert. Die Aussetzung könnte die Visaverfahren erheblich verzögern und sich auf US-Universitäten auswirken, die stark auf die Einschreibung internationaler Studenten angewiesen sind. Die Regierung hat kürzlich Maßnahmen gegen Universitäten ergriffen, denen vorgeworfen wird, Antisemitismus auf dem Campus zu tolerieren.
USA setzen Ausstellung von Studentenvisa inmitten von Social-Media-Überprüfungsplänen aus
Bearbeitet von: Tetiana Pinchuk Pinchuk
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