Kiew wurde in den frühen Morgenstunden des 28. August 2025 von einem schweren russischen Luftangriff getroffen. Die Attacke, die eine Mischung aus Drohnen, Marschflugkörpern und ballistischen Raketen umfasste, forderte mindestens vier Menschenleben, darunter zwei Kinder, und hinterließ 24 Verletzte. Die Zerstörung erstreckte sich über sieben Stadtbezirke, wobei mindestens 20 Orte betroffen waren.
Ein fünfstöckiges Wohngebäude im Bezirk Darnyzkyj wurde vollständig zerstört. Auch ein Einkaufszentrum im Stadtzentrum erlitt schwere Schäden. Rettungskräfte waren umgehend im Einsatz, um eingeschlossene Personen aus den Trümmern zu bergen. Fast 100 Gebäude wurden beschädigt und Tausende Fenster zerbrachen durch die Wucht der Explosionen.
Der Angriff ereignete sich kurz nach diplomatischen Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska, bei denen die Beendigung des dreijährigen Krieges in der Ukraine erörtert wurde. Trotz der aufkeimenden diplomatischen Bemühungen wirft dieser Angriff ernste Fragen hinsichtlich der Ernsthaftigkeit von Deeskalationsbemühungen auf und unterstreicht die anhaltende Volatilität der Lage.
Der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko und der Leiter der Kiewer Stadtverwaltung, Tymur Tkachenko, bestätigten die Opferzahlen und das Ausmaß der Zerstörung. Präsident Wolodymyr Selenskyj appellierte nach dem Angriff eindringlich an die internationale Gemeinschaft, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen, falls keine ernsthafte Verpflichtung zur Beendigung des Konflikts gezeigt werde.
Die ukrainischen Behörden bestätigten die Details des Angriffs und beschrieben die Natur der Attacke als massive kombinierte Drohnen- und Raketenoffensive. Die Intensität und der Zeitpunkt dieses Angriffs beleuchten die anhaltenden Sicherheitsbedenken in der Ukraine und die fortwährende Notwendigkeit einer friedlichen Lösung des Konflikts. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation mit großer Besorgnis, während die humanitären Auswirkungen und die Zerstörung ziviler Infrastruktur gravierende Folgen haben.