In Angola kam es zu landesweiten Protesten, nachdem die Regierung die Dieselpreise um ein Drittel erhöht hatte. Diese Maßnahme war Teil eines Plans zur Reduzierung der Kraftstoffsubventionen und zur Stabilisierung der öffentlichen Finanzen. Die Proteste begannen in der Hauptstadt Luanda und breiteten sich auf andere Provinzen aus. Dabei kam es zu Ausschreitungen, bei denen Geschäfte geplündert und Fahrzeuge beschädigt wurden. Die Polizei setzte Tränengas und Gummigeschosse ein, um die Demonstranten zu zerstreuen. Offizielle Stellen berichteten von mehreren Todesfällen und zahlreichen Verhaftungen im Zusammenhang mit den Unruhen. Die Regierung hat die Sicherheitskräfte angewiesen, die öffentliche Ordnung wiederherzustellen und weitere Ausschreitungen zu verhindern. Die Ereignisse werfen Fragen zur sozialen Stabilität und den Auswirkungen wirtschaftlicher Reformen auf die Bevölkerung auf.
Angola: Proteste gegen Kraftstoffpreiserhöhung führen zu Gewalt und zahlreichen Verhaftungen
Bearbeitet von: gaya ❤️ one
Quellen
Fox News
Reuters
Al Jazeera
DW
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