Der Gujarati-Psychothriller 'Vash' hat bei den 71. National Film Awards einen bedeutenden Erfolg erzielt und wurde als Bester Gujarati-Film ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt Schauspielerin Janki Bodiwala für ihre eindringliche Darstellung den Preis für die Beste Nebendarstellerin. Die prestigeträchtige Zeremonie fand in Neu-Delhi statt und wurde von Präsidentin Droupadi Murmu besucht, die herausragende Leistungen im indischen Kino würdigte.
Regisseur Krishnadev Yagnik und Produzent Kalpesh Soni nahmen die Auszeichnung für 'Vash' entgegen. Die Produzenten äußerten, dass diese Anerkennung eine Motivation sei, noch wirkungsvollere Filme zu schaffen und eine neue Ära für Gujarati-Filme einleite. Krishnadev Yagnik betonte die Bedeutung der nationalen Anerkennung für einen Film in einem weniger erforschten Genre wie dem psychologischen Horror. Janki Bodiwala zeigte sich begeistert und bezeichnete die Auszeichnung durch die Präsidentin als den bisher größten Moment ihrer Karriere.
Der Film, der im Februar 2023 veröffentlicht wurde, wurde für seine fesselnden Darbietungen, das beklemmende Drehbuch und die stimmungsvolle Kameraarbeit gelobt. Der Erfolg von 'Vash' stellt einen Meilenstein für das Gujarati-Kino dar, da er kreative Grenzen verschiebt und einen Maßstab für zukünftige regionale Produktionen setzt. Die Auszeichnungen bei den 71. National Film Awards unterstreichen die wachsende Bedeutung und Anerkennung regionaler Filme auf nationaler Ebene.
Janki Bodiwalas Aussage, dass das Publikum zunehmend regionale Inhalte auf OTT-Plattformen nachfragt, was neue Möglichkeiten für regionale Schauspieler eröffnet, spiegelt einen breiteren Trend in der indischen Unterhaltungsindustrie wider. Die Geschichte von 'Vash' war so überzeugend, dass sie als 'Shaitaan' (2024) neu verfilmt wurde, was die Anziehungskraft und das Potenzial des Originalfilms auf breiterer Ebene unterstreicht. Die Auszeichnung für 'Vash' ehrt nicht nur das Gujarati-Kino, sondern spiegelt auch die wachsende nationale Wertschätzung für regionale Stimmen wider und beweist, dass starke Erzählungen Sprachbarrieren überwinden können.