Melania Trump hat rechtliche Schritte gegen Hunter Biden eingeleitet und fordert die Rücknahme seiner jüngsten Äußerungen, die sie mit dem verurteilten Sexhändler Jeffrey Epstein in Verbindung bringen. Bidens Aussagen, die in einem Interview mit Andrew Callaghan gemacht wurden, behaupten, Epstein habe Melania Trump mit Donald Trump bekannt gemacht. Melania Trumps Anwalt, Alejandro Brito, bezeichnete diese Behauptungen als „falsch, diffamierend und äußerst skandalös“.
In einem Schreiben vom 6. August 2025 erklärt Brito, dass Bidens Aussagen Melania Trump „überwältigenden finanziellen und rufschädigenden Schaden“ zugefügt hätten. Die Forderung beinhaltet eine sofortige Rücknahme und eine öffentliche Entschuldigung von Biden. Bei Nichteinhaltung droht eine Klage auf Schadensersatz in Höhe von über 1 Milliarde US-Dollar. Hunter Biden hat bisher nicht auf die rechtliche Drohung reagiert. Die Trump-Seite gibt an, dass Melania Trump und Donald Trump sich 1998 auf einer Modenschau in New York durch den Modelagenten Paolo Zampolli kennengelernt haben. Die rechtlichen Drohungen von Melania Trump spiegeln eine Strategie wider, die auch ihr Ehemann verfolgt, der seine Kritiker aggressiv mit Klagen überzieht. Für öffentliche Personen wie die Trumps ist die Hürde für einen erfolgreichen Verleumdungsprozess hoch.