Astronomen, die das James Webb Space Telescope (JWST) nutzen, haben starke Hinweise auf einen Gasriesen im Orbit um Alpha Centauri A gefunden, das uns am nächsten gelegene Sternensystem. Diese Entdeckung könnte einen bedeutenden Fortschritt in der Suche nach erdähnlichen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems darstellen.
Das Alpha Centauri-System besteht aus drei Sternen: Alpha Centauri A, Alpha Centauri B und Proxima Centauri. Während Proxima Centauri drei bestätigte Planeten beherbergt, war die Entdeckung von Planeten um Alpha Centauri A und B bisher eine Herausforderung. Beobachtungen mit dem Mid-Infrared Instrument (MIRI) des JWST haben nun Anzeichen für einen Gasriesen enthüllt, der Alpha Centauri A umkreist. Die ersten Beobachtungen im August 2024 identifizierten ein Objekt in etwa 1,5 Bogensekunden Entfernung von Alpha Centauri A. Nachfolgende Beobachtungen im Februar und April 2025 konnten dieses Objekt jedoch nicht bestätigen. Simulationen deuten darauf hin, dass der Planet eine elliptische Umlaufbahn mit Perioden von zwei bis drei Jahren um Alpha Centauri A haben könnte. Die Temperatur des potenziellen Planeten wird auf etwa 225 Kelvin (-55°F) geschätzt, was mit der des Saturns vergleichbar ist. Obwohl der entdeckte Planet ein Gasriese ist und somit nicht für Leben, wie wir es kennen, geeignet ist, eröffnet seine Entdeckung neue Wege für zukünftige Forschung und Missionen. Wissenschaftler erwarten, dass weitere Untersuchungen mit JWST und anderen Instrumenten mehr Licht auf die Zusammensetzung und Atmosphäre des Planeten werfen werden. Die Entdeckung könnte auch die Suche nach erdähnlichen Planeten beeinflussen und die Möglichkeit zusätzlicher, kleinerer und potenziell bewohnbarer Welten in diesem nahen System nahelegen. Die endgültige Bestätigung und detaillierte Charakterisierung dieses Kandidatenplaneten erfordert jedoch fortlaufende Beobachtungen und Analysen. Die Entdeckung ist besonders bemerkenswert, da die Nähe des Alpha Centauri-Systems zu uns eine beispiellose Gelegenheit für detaillierte Studien bietet. Die Herausforderung, Planeten in der Nähe heller Sterne zu entdecken, ist immens, da das Licht des Sterns die schwachen Signale des Planeten leicht überdecken kann. Das MIRI-Instrument des JWST, ausgestattet mit einer koronografischen Maske, die das helle Sternenlicht blockiert, ermöglicht solche schwierigen Beobachtungen. Die Alpha Centauri-Sterne A und B umkreisen sich mit einer Umlaufzeit von etwa 79 Jahren, wobei ihre Entfernung voneinander zwischen 11,2 und 35,6 astronomischen Einheiten schwankt. Die Entdeckung eines Planeten in diesem System, insbesondere in der habitablen Zone, ist ein wichtiger Schritt im Verständnis der Planetenentstehung und der potenziellen Verbreitung von Leben im Universum.
Die Alpha-Centauri-Sterne A und B umkreisen sich mit einer Umlaufzeit von etwa 79 Jahren, wobei ihre Entfernung voneinander zwischen 11,2 und 35,6 astronomischen Einheiten schwankt. Die Entdeckung eines Planeten in diesem System, insbesondere in der habitablen Zone, ist ein wichtiger Schritt im Verständnis der Planetenentstehung und der potenziellen Verbreitung von Leben im Universum.
Die ersten Beobachtungen des Systems fanden im August 2024 statt, wobei eine koronografische Maske des MIRI-Instruments verwendet wurde, um das helle Licht von Alpha Centauri A zu blockieren. Nachfolgende Beobachtungen im Februar und April 2025 konnten das Objekt jedoch nicht bestätigen. Wissenschaftler vermuten, dass der Planet aufgrund seiner elliptischen Umlaufbahn möglicherweise zu nah am Stern war, um in diesen Beobachtungen erfasst zu werden. Die Temperatur des potenziellen Planeten wird auf etwa 225 Kelvin (-55°F) geschätzt, was mit der des Saturns vergleichbar ist. Wenn der Planet bestätigt wird, wäre er der Planet, der seinem Stern am nächsten ist und jemals abgebildet wurde, sowie der erste direkt abgebildete Planet in der habitablen Zone eines sonnenähnlichen Sterns.
Die Entdeckung ist besonders bemerkenswert, da die Nähe des Alpha Centauri-Systems zu uns eine beispiellose Gelegenheit für detaillierte Studien bietet. Die Herausforderung, Planeten in der Nähe heller Sterne zu entdecken, ist immens, da das Licht des Sterns die schwachen Signale des Planeten leicht überdecken kann. Das MIRI-Instrument des JWST, ausgestattet mit einer koronografischen Maske, die das helle Sternenlicht blockiert, ermöglicht solche schwierigen Beobachtungen. Die Alpha Centauri-Sterne A und B umkreisen sich mit einer Umlaufzeit von etwa 79 Jahren, wobei ihre Entfernung voneinander zwischen 11,2 und 35,6 astronomischen Einheiten schwankt. Die Entdeckung eines Planeten in diesem System, insbesondere in der habitablen Zone, ist ein wichtiger Schritt im Verständnis der Planetenentstehung und der potenziellen Verbreitung von Leben im Universum.