Neue Studie legt nahe, dass außerirdisches Leben auf Silizium statt Kohlenstoff basieren könnte

Bearbeitet von: Vera Mo

Eine aktuelle Studie, die im Journal Astrobiology veröffentlicht wurde, untersucht die Möglichkeit, dass außerirdisches Leben sich erheblich von dem auf der Erde unterscheidet. Forscher schlagen vor, dass Organismen auf Gasriesen wie Jupiter und Saturn möglicherweise Silizium anstelle von Kohlenstoff als grundlegenden Baustein nutzen.

Diese Erkenntnis stellt traditionelle Vorstellungen von Leben in Frage und deutet darauf hin, dass außerirdische Organismen in extremen Umgebungen gedeihen könnten, in denen irdisches Leben nicht überleben kann. Diese Entitäten könnten beispielsweise radioaktive Elemente oder Magnetfelder als Energiequellen nutzen.

Die Studie legt auch nahe, dass außerirdische Wesen möglicherweise keine vertrauten Lebensformen ähneln und als mikroskopische Entitäten existieren oder ungewöhnliche physische Eigenschaften aufweisen könnten. Dies unterstreicht die enorme Vielfalt der Lebensmöglichkeiten im Universum.

Obwohl direkte Beweise für außerirdisches Leben weiterhin ausbleiben, betonen Wissenschaftler die Bedeutung, offen für verschiedene Möglichkeiten des Lebens jenseits der Erde zu bleiben.

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