Schwerer Tropensturm Fung-Wong bedroht Luzon: Präsident ruft zur kollektiven Wachsamkeit auf

Der schwere Tropensturm Fung-Wong, international so benannt, ist am Samstag, dem 8. November 2025, in die philippinische Verantwortlichkeitszone (PAR) eingetreten. Diese Wettererscheinung stellt eine erhebliche Herausforderung dar, die eine dringende Neubewertung der eigenen Vorbereitung und des Umgangs mit Naturkräften erfordert. Die jüngsten Erfahrungen, insbesondere der vorangegangene Taifun Kalmaegi, der auf den Philippinen 188 Todesopfer forderte und mehr als 2,2 Millionen Menschen in 32 Provinzen betraf, verdeutlichen die zyklische Natur solcher Phänomene und die Notwendigkeit, aus jeder Begegnung eine höhere Resilienz zu entwickeln.

Fung-Wong zeigt eine deutliche Tendenz zur Intensivierung und wird voraussichtlich die Stärke eines Taifuns oder sogar eines Supertaifuns erreichen, bevor er die nördlichen Regionen Luzons erreicht. Die Prognosen der Wetterbehörden, einschließlich PAGASA, sehen einen möglichen Landfall am Sonntagabend oder frühen Montagmorgen vor, voraussichtlich in der Nähe von Nord-Isabela oder Aurora. Bis Montagmorgen könnte sich der Sturm zu einem Supertaifun entwickeln, was eine besonders intensive Phase ankündigt. Die erwarteten Niederschlagsmengen sind mit Schätzungen zwischen 100 und 200 Millimetern beträchtlich, wobei insbesondere die Provinzen Isabela, Aurora, Quezon, Camarines Norte, Camarines Sur und Catanduanes betroffen sein könnten. Aufgrund der weitreichenden Systemausdehnung müssen jedoch auch Metro Manila, Süd-Luzon und Teile von Ost-Visayas mit erheblichen Auswirkungen rechnen.

Präsident Ferdinand Marcos Jr. hat angesichts der drohenden Gefahr den nationalen Katastrophenzustand ausgerufen, um den Zugang zu Notfallmitteln zu beschleunigen und die Ernsthaftigkeit der Lage für die gesamte Nation zu unterstreichen. Die internationale Bezeichnung Fung-Wong wird auf den Philippinen den lokalen Namen Uwan erhalten, sobald der Sturm die PAR betritt, was voraussichtlich am späten Freitag oder frühen Samstag als Taifun geschah. Expertenmodelle zeigen leichte Abweichungen in der genauen Zugbahn, was die Komplexität der Vorhersage hervorhebt; einige Modelle sehen den Landgang knapp nördlich, andere weiter südlich auf Luzon.

Die Intensität des Sturms, der laut Analysen Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Meilen pro Stunde erreichen könnte, fordert eine bewusste Fokussierung auf das Wesentliche und die gegenseitige Unterstützung. Die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit ist eine kollektive Aufgabe, die über die unmittelbar betroffenen Gebiete hinausgeht. Die Vorbereitung auf solche Ereignisse spiegelt die innere Haltung gegenüber dem Wandel wider: Sie erfordert die Überprüfung der eigenen Strukturen auf Widerstandsfähigkeit und die Stärkung der Fähigkeiten zur Kooperation und zum Schutz des Ganzen, um die unvermeidlichen externen Einflüsse mit innerer Stärke zu navigieren.