Geomagnetischer Sturm: Warnung für den 7. November bleibt angesichts starker Sonneneruptionen bestehen

Bearbeitet von: Tetiana Martynovska 17

Wenn NOAA SWPC's CME model richtig ist, könnten wir am Donnerstagabend von einem ziemlich schnellen Sonnensturm Thursday night getroffen werden.

Die Erde bereitet sich weiterhin auf erhebliche Auswirkungen des Weltraumwetters vor. Wissenschaftler prognostizieren Bedingungen, die am Freitag, dem 7. November 2025, zu einem schweren geomagnetischen Sturm führen könnten. Auslöser dieser Aktivität sind mächtige Plasmaausstöße, bekannt als koronale Massenauswürfe (CMEs), die nach intensiven Sonneneruptionen in den vorangegangenen Tagen von der Sonne freigesetzt wurden. Das Space Weather Prediction Center (SWPC) der National Oceanic and Atmospheric Administration hat die G3-Warnstufe (Stark) für geomagnetische Stürme für die UTC-Tage des 6. und 7. November beibehalten. Diese Warnung folgt auf einen bereits am 6. November UTC aufgetretenen G3-Sturm.

Die anfängliche Sturmaktivität, welche die G3-Schwelle kurzzeitig erreichte, überraschte die Vorhersageexperten in der Nacht. Dies war das Resultat einer Kombination aus der streifenden Ankunft eines CMEs und einem schnellen Sonnenwindstrom. Dieses Ereignis führte zu einem beeindruckenden Polarlicht, das in weiten Teilen Europas, Kanadas und den nördlichen Vereinigten Staaten sichtbar war. Die aktuelle Beobachtung gilt, da die Erde weitere Einschläge von mehreren CMEs erwartet, die in schneller Abfolge gestartet wurden. Diese stammen primär aus der hochaktiven Sonnenfleckregion AR4274.

Die Quelle dieser erhöhten Aktivität umfasste zwei Sonneneruptionen der X-Klasse – eine X1.8 und eine X1.1 –, die am 4. November 2025 registriert wurden, gefolgt von einer M7.4-Klasse-Eruption am 5. November. Obwohl erste Modellierungen darauf hindeuteten, dass die ersten beiden großen CMEs nicht direkt auf die Erde gerichtet waren, besteht nun eine gewisse Zuversicht, dass nachfolgendes Material oder spätere Ereignisse eine erdgerichtete Komponente aufweisen. Die Ankunftszeit wird zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen EST erwartet. Die endgültige Intensität des Sturms bei seiner Ankunft bleibt jedoch weiterhin mit einer geringeren Vorhersagesicherheit behaftet.

Solche magnetischen Störungen bergen spürbare Risiken für die vernetzte Infrastruktur unserer modernen Gesellschaft. Experten rechnen weiterhin mit einer potenziellen Belastung der Stromnetze und möglichen Beeinträchtigungen der Genauigkeit von Satellitennavigationssystemen. Darüber hinaus kann es zu Interferenzen in diversen Funkkommunikationskanälen kommen. Diese anhaltende Phase des Sonnenwetters dient als dringende Mahnung, wie dynamisch die Kräfte sind, die mit dem magnetischen Schutzschild unseres Planeten interagieren.

Für Personen, die empfindlich auf Umweltveränderungen reagieren, werden weiterhin präventive Maßnahmen empfohlen. Da der Höhepunkt der Aktivität voraussichtlich über Nacht bis in den Freitag hinein anhalten wird, ist es ratsam, stressige Situationen zu minimieren und bewusst auf das persönliche Energiemanagement zu achten, um das innere Gleichgewicht zu unterstützen. Historisch gesehen unterstreichen derart intensive geomagnetische Stürme, wie das maßgebliche Carrington-Ereignis von 1859, die Anfälligkeit elektrischer Systeme, auch wenn die moderne Infrastruktur heute über eine größere Widerstandsfähigkeit verfügt.

Quellen

  • Рамблер

  • РИА Новости Крым

  • МК

  • Интерфакс

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