Der Krasheninnikov-Vulkan auf der russischen Halbinsel Kamtschatka ist nach 600 Jahren wieder ausgebrochen. Die Eruption führte zu einer Aschewolke, die bis zu 6.000 Meter hoch aufstieg und ostwärts über den Pazifischen Ozean zog. In der Nähe des Vulkans wurden keine bewohnten Gebiete beeinträchtigt.
Wissenschaftler vermuten, dass der Ausbruch mit einem starken Erdbeben in der Region in Verbindung stehen könnte. Die russische Notfallbehörde hat den Vulkan mit einem "orangen" Luftfahrthazard-Code eingestuft, was auf ein erhöhtes Risiko für den Luftverkehr hinweist.
Die Behörden überwachen die Situation weiterhin und haben Empfehlungen für die Luftfahrt herausgegeben, um potenzielle Gefahren zu minimieren.