La Nina soll eine arktische Abkühlung und viel Schnee für Millionen bringen, als Vorschau auf den kommenden frostigen Winter.
Arktische Kaltfront leitet deutliche globale Temperaturverschiebung ein
Bearbeitet von: Tetiana Martynovska 17
Eine tiefgreifende arktische Luftmasse verlässt derzeit ihren Ursprung am Nordpol und bewirkt eine signifikante Abkühlung über weite Teile des Globus. Diese meteorologische Verschiebung stellt eine deutliche Abweichung von den üblichen saisonalen Mustern dar und erfordert erhöhte Aufmerksamkeit für die sich ändernden atmosphärischen Bedingungen. Die aktuellen Prognosen sehen vor, dass die Tiefsttemperaturen morgens in einen Bereich zwischen minus 1 und 7 Grad Celsius absinken könnten. Auch die Höchstwerte werden voraussichtlich nur zwischen 13 und 18 Grad Celsius liegen, was den Beginn einer spürbaren Kälteperiode markiert.
Diese arktische Invasion beeinflusst die atmosphärische Dynamik. Verstärkt durch kräftigere Winde kann dies zu einem niedrigeren Windchill-Faktor führen, selbst wenn die tatsächliche Thermometermessung moderat erscheint. Die gesamte Entwicklung wird voraussichtlich die globalen Wetterkonstellationen innerhalb der nächsten 48 Stunden erfassen und verlangt eine bewusste Anpassung an den abrupten thermischen Umschwung. Die Erscheinung ist eng mit der Polarfront verbunden, der dynamischen Grenze zwischen kalten arktischen und wärmeren subtropischen Luftmassen.
Große Temperaturunterschiede entlang dieser Front begünstigen die Entstehung von Tiefdruckgebieten, welche Kaltluft nach Süden transportieren. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Erwärmung der Arktis die Stärke und Position des Jetstreams moduliert, was zu wellenförmigeren Verläufen und damit zu langanhaltenden Wetterextremen führen kann. Die Verschiebung der Luftmassen zwischen verschiedenen atmosphärischen Schichten über dem Pol steuert maßgeblich die Intensität dieser Starkwindbänder, welche wiederum die Bewegung von Hoch- und Tiefdruckgebieten bestimmen.
Zusätzlich zur erwarteten Kälte in den mittleren Breiten zeigen Beobachtungen aus Regionen wie dem äußersten Nordosten Russlands, wo arktische Luft Sibirien dominiert, bereits extreme Verhältnisse. Dort wurden in der Republik Sacha Tiefstwerte von unter -30 °C gemessen, wobei einige Stationen Werte nahe -35 °C registrierten. Archivdaten zufolge traten diese ersten -40 °C-Marken früher als im Durchschnitt auf, da diese Temperaturen normalerweise erst Mitte November erreicht werden. Es wird erwartet, dass sich diese extreme Kälte weiter nach Westen ausbreiten wird. Solche Ereignisse verdeutlichen die unmittelbare Verbindung zwischen den polaren Bedingungen und den lokalen Wettererfahrungen in entfernten Gebieten.
Quellen
연합뉴스
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