Am 4. August 2025 hat die US-amerikanische Einwanderungsbehörde USCIS ihre Richtlinien aktualisiert, um die Visa-Berechtigung für Transgender-Frauen, die in Frauensportarten antreten möchten, einzuschränken. Diese Entscheidung betrifft Visakategorien wie O-1A, EB-1, EB-2 und nationale Interessenbefreiungen. USCIS wird die Teilnahme von Transgender-Frauen an Frauensportarten als negativen Faktor bei Visaentscheidungen berücksichtigen. Diese Maßnahme steht im Einklang mit der Executive Order 14201, die von Präsident Donald Trump am 5. Februar 2025 unterzeichnet wurde und darauf abzielt, die Teilnahme von Transgender-Frauen an Frauensportarten zu regulieren.
Die Entscheidung der USCIS folgt weiteren politischen Maßnahmen, darunter die Aktualisierung der Richtlinien des US-amerikanischen Olympischen und Paralympischen Komitees (USOPC), die Transgender-Frauen von der Teilnahme an Frauensportarten ausschließen. Diese Änderungen haben in der Öffentlichkeit und unter Sportorganisationen zu Kontroversen geführt, wobei einige die Auswirkungen auf die Rechte von Transgender-Personen betonen.
Die Debatte über die Teilnahme von Transgender-Athleten im Sport spiegelt ein wachsendes gesellschaftliches Interesse an Fragen der Inklusion, Fairness und Identität wider. Die aktuellen politischen Veränderungen werfen Fragen zur Balance zwischen fairer Wettbewerbsführung und der Förderung einer inklusiven Gesellschaft auf.