Am 30. September 2025 hat der indische Premierminister Narendra Modi seine öffentliche Unterstützung für den 20-Punkte-Plan des US-Präsidenten Donald Trump zur Lösung des Gaza-Konflikts erklärt. Dies gab Modi über sein offizielles X-Konto (ehemals Twitter) bekannt. Er begrüßte Trumps umfassenden Plan zur Förderung von Frieden, Sicherheit und Entwicklung im Nahen Osten und rief alle beteiligten Parteien auf, diese Initiative zur Beendigung des Konflikts zu unterstützen.
Der Plan, der am Vortag von Präsident Trump und dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu vorgestellt wurde, sieht unter anderem einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung von Geiseln innerhalb von 72 Stunden sowie einen schrittweisen Rückzug Israels und einen Gefangenenaustausch vor. Kernpunkte beinhalten zudem die Entwaffnung der Hamas und die Einrichtung eines technokratischen palästinensischen Komitees für eine Übergangsregierung, was letztlich zur palästinensischen Selbstbestimmung führen könnte.
Ronald Lauder, Präsident des Jüdischen Weltkongresses, bezeichnete die Ankündigung als einen "historischen Moment von Bedeutung" und hob das Potenzial des Plans hervor, Gewalt zu beenden und einen klaren Rahmen für den Frieden zu schaffen. Die internationale Gemeinschaft reagierte mit vorsichtiger Zuversicht. Der Plan befindet sich in einem frühen Stadium der Umsetzung, dessen Erfolg von der Kooperation aller Parteien abhängt. Diplomatische Bemühungen sind im Gange, um Herausforderungen wie Entwaffnung, Regierungsführung und Wiederaufbau anzugehen.
Indiens Unterstützung unterstreicht das Engagement für friedliche Lösungen im Nahen Osten und für die regionale Stabilität. Der Plan zielt darauf ab, einen gangbaren Weg zu Frieden und Sicherheit für die gesamte westasiatische Region zu ebnen.