Russland und Syrien verhandeln über zukünftige Militärpräsenz

Nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad im Dezember 2024 haben die neuen syrischen Behörden die Auflösung des Vertrages mit einer russischen Firma für den Betrieb des Hafens von Tartus bekannt gegeben. Trotz dieser Entscheidung haben russische Militärs ihre Präsenz in Syrien aufrechterhalten. Im Januar 2025 besuchte eine russische Delegation unter der Leitung des stellvertretenden Außenministers Michail Bogdanow Damaskus, um über die zukünftige Rolle der russischen Militärstützpunkte Hmeimim und Tartus zu verhandeln. Die syrische Übergangsregierung hat signalisiert, dass sie offen für eine Zusammenarbeit ist, solange die syrische Souveränität gewahrt bleibt. Diese Gespräche unterstreichen die anhaltende strategische Bedeutung der russischen Militärpräsenz in der Region.