WHO sieht sich mit Finanzierungskürzungen nach US-Rückzug konfrontiert

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Pläne zur Kostensenkung und zur Neubewertung der Prioritäten von Gesundheitsprogrammen angekündigt, nachdem die Vereinigten Staaten aus der Organisation ausgetreten sind. Diese Entscheidung wurde in einem internen Memo des Generaldirektors der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, datiert vom 23. Januar 2025, mitgeteilt.

Präsident Donald Trump erklärte den Rückzug der USA am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit und führte die Fehlverwaltung der Covid-19-Pandemie durch die WHO als Grund an. Das Memo deutete darauf hin, dass die finanziellen Auswirkungen dieser Ankündigung die Budgetherausforderungen der Agentur verschärft haben.

Im Rahmen seiner Kostensenkungsmaßnahmen beabsichtigt die WHO, die Reisekosten erheblich zu senken und die Rekrutierung, mit Ausnahme von wesentlichen Rollen, einzufrieren. Diese Maßnahmen sollen helfen, den finanziellen Druck durch den Austritt der USA zu bewältigen.

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