Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat entschieden jegliche territorialen Zugeständnisse an Russland zurückgewiesen. In einer klaren Haltung bekräftigte Selenskyj, dass die Ukraine kein Land abtreten werde. Diese Erklärung erfolgt im Vorfeld eines geplanten Gipfeltreffens zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, das für den 15. August 2025 in Alaska angesetzt ist. Bei diesem Treffen sollen Friedensbemühungen für die Ukraine erörtert werden.
Selenskyj betonte die unerlässliche Beteiligung der Ukraine an allen legitimen Friedensverhandlungen und bezeichnete Entscheidungen, die ohne Zustimmung Kiews getroffen würden, als "tote Lösungen". Die territoriale Integrität der Ukraine sei nicht verhandelbar. Berichte deuten auf mögliche Deals hin, die die Anerkennung der russischen Kontrolle über ukrainische Gebiete beinhalten könnten, diese Informationen sind jedoch unbestätigt. Westliche und ukrainische Staats- und Regierungschefs äußern Besorgnis über mögliche Ergebnisse des Gipfels, die eine russische Gebietsaneignung legitimieren könnten. Die Haltung der Ukraine, keine Gebiete abzutreten, steht im Einklang mit dem Völkerrecht, das die Anerkennung von durch Gewalt erworbenen Territorien nicht vorsieht.