Österreich, Wien (OTS): Das 46. Internationale Wiener Motorensymposium betonte die Notwendigkeit der 'Defossilisierung' anstelle reiner 'Dekarbonisierung' und hob eine Lebenszyklusbewertung von Fahrzeugen von der Produktion bis zur Entsorgung hervor.
Professor Bernhard Geringer betonte die Bedeutung einer Vielfalt klimaneutraler Energiequellen und Antriebstechnologien und plädierte für Technologieoffenheit und verlässliche Vorschriften für Investitionssicherheit.
Horse Powertrain, ein Joint Venture unter anderem von Geely, Renault und Aramco, zielt darauf ab, modulare Antriebsstranglösungen für Elektro- und Hybridantriebe zu liefern, und räumt ein, dass bis 2040 noch eine Milliarde Verbrennungsmotoren auf den Straßen sein werden.
Mercedes-Benz konzentriert sich auf Leistung, Effizienz und Flexibilität und präsentiert Innovationen wie die Mercedes Modular Architecture (MMA), die sowohl hocheffiziente batterieelektrische Antriebe als auch 48-V-Hybridsysteme mit 8-Gang-Elektrogetrieben unterstützt.
MAN Trucks & Bus will bis 2030 bis zu 90 % der neuen Busse und 50 % der neuen Lkw mit batterieelektrischen Antrieben ausstatten und verweist auf die aktuellen Vorteile von Elektroantrieben in Bezug auf Energieeffizienz und Betriebskosten.
Wiener Motorensymposium konzentriert sich auf Defossilisierung und vielfältige Antriebstechnologien
Bearbeitet von: an_lymons vilart
Quellen
OTS.at
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