Elon Musk hat seinen Rechtsstreit gegen OpenAI und Microsoft verschärft und ihnen vorgeworfen, den Markt für generative KI zu monopolisieren. Die aktualisierte Klage, die beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk Kalifornien eingereicht wurde, enthält neue Vorwürfe wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens und fügt Microsoft als Beklagten hinzu.
Musk behauptet, dass OpenAI von einer gemeinnützigen Organisation zu einem gewinnorientierten Unternehmen geworden ist, das hauptsächlich Microsofts Interessen dient. Er behauptet, dass diese Partnerschaft es OpenAI ermöglicht hat, ungerechtfertigt von Microsofts Ressourcen zu profitieren, während die Konkurrenz von seinem eigenen KI-Unternehmen, xAI, erstickt wird.
Nach Angaben der Klage versucht OpenAI aktiv, Wettbewerber wie xAI auszuschalten, indem sensible Informationen mit Investoren geteilt und deren Finanzierungsmöglichkeiten eingeschränkt werden. Musks Beschwerde besagt, dass ohne seine anfängliche Unterstützung OpenAI nicht existiert hätte, wobei er seine Beiträge von über 44 Millionen Dollar und die Rekrutierung wichtiger Führungskräfte hervorhebt.
Die Klage zielt darauf ab, sicherzustellen, dass OpenAI seiner ursprünglichen Mission nachkommt, sichere und offene KI zum Wohle der Öffentlichkeit zu entwickeln. Musks Rechtsteam argumentiert, dass die Beziehung zwischen OpenAI und Microsoft effektiv ein Monopol im KI-Sektor geschaffen hat.
Derzeit bleibt Musk die reichste Person der Welt mit einem geschätzten Vermögen von 307 Milliarden Dollar.