Die 42. MTV Video Music Awards fanden am 7. September 2025 in der UBS Arena in Elmont, New York, statt und boten einen Abend voller Auszeichnungen und beeindruckender Auftritte.
Lady Gaga wurde zur Künstlerin des Jahres gekürt, während Ariana Grande die Trophäen für das Video des Jahres und den besten Popsong für "Brighter Days Ahead" mit nach Hause nahm. Gaga und Bruno Mars erhielten zudem die Auszeichnung für die beste Kollaboration für ihren gemeinsamen Titel "Die with a Smile". Sabrina Carpenters "Short n' Sweet" wurde als bestes Album des Jahres anerkannt. Der Preis für den Song des Jahres ging an "APT.", eine Zusammenarbeit zwischen Rosé und Bruno Mars. Diese Auszeichnungen unterstreichen die Dominanz weiblicher Künstlerinnen und die genreübergreifende Zusammenarbeit in der Musikindustrie.
Besonders hervorzuheben waren die Auftritte von Lady Gaga, die "Abracadabra" und "The Dead Dance" präsentierte. Mariah Carey wurde mit dem prestigeträchtigen Video Vanguard Award ausgezeichnet, eine Ehrung, die ihre langjährigen und prägenden Beiträge zur Musikvideokultur würdigt. Ricky Martin erhielt den Latin Icon Award, eine Anerkennung seiner bedeutenden Rolle in der lateinamerikanischen Musikszene. Die Veranstaltung ehrte zudem die legendäre Karriere von Ozzy Osbourne durch Tribut-Performances von Yungblud und Mitgliedern von Aerosmith, darunter Steven Tyler und Joe Perry, die von Jack Osbourne und seinen Töchtern vorgestellt wurden.
Die VMAs 2025 zeigten eine bemerkenswerte Konzentration auf weibliche Talente, wobei Künstlerinnen wie Lady Gaga, Ariana Grande und Sabrina Carpenter jeweils mehrere Auszeichnungen erhielten. Gaga führte die Nominierungen mit zwölf Nennungen an und sicherte sich vier Trophäen, darunter die begehrte Auszeichnung als Künstlerin des Jahres. Grande und Carpenter folgten mit jeweils drei Auszeichnungen. Die Veranstaltung spiegelte die globale Vielfalt und künstlerische Weiterentwicklung in der Musik wider, mit Ehrungen, die von Pop über Latin bis hin zu K-Pop reichten. Die Preisverleihung, die von LL Cool J moderiert wurde, unterstrich die Bedeutung von Musikvideos als Kunstform und als Spiegelbild gesellschaftlicher Entwicklungen.