Die All Africa Music Awards (AFRIMA) haben ihre Nominierten für 2025 bekannt gegeben und damit ein starkes Signal für die globale Reichweite afrikanischer Musik gesetzt.
Angeführt wird die Liste von nigerianischen Superstars wie Burna Boy und Davido sowie dem südafrikanischen DJ Maphorisa und dem marokkanischen Rapper El Grande Toto, die jeweils fünf Nominierungen erhalten haben. Burna Boys Album „No Sign of Weakness“ und Davidos „5ive“ konkurrieren in den Kategorien Album des Jahres und Song des Jahres. In der Kategorie Künstler des Jahres stehen Burna Boy, Davido, El Grande Toto und Ayra Starr im Rampenlicht. Der aufstrebende nigerianische Künstler Shallipopi sicherte sich vier Nominierungen, darunter für den Song des Jahres mit „Laho“. Ebenfalls vier Nominierungen erhielten der tansanische Künstler Diamond Platnumz, die südafrikanische Sängerin Tyla und Uncle Waffles aus Eswatini.
Die AFRIMA 2025 Zeremonie findet vom 25. bis 30. November in Lagos, Nigeria, statt. Die Veranstaltung umfasst das AFRIMA Music Village, den Africa Music Business Summit und die Hauptpreisverleihung, die in 84 Ländern live übertragen wird. Der Beginn der Abstimmung für die Auszeichnungen ist für den 10. September 2025 angesetzt.
Die diesjährige Verleihung unterstreicht die wachsende Bedeutung afrikanischer Musik auf der Weltbühne. Trends wie die Dominanz von Afrobeats, die Wiederbelebung traditioneller Klänge und die zunehmende Präsenz von Künstlerinnen prägen die Szene. Insbesondere die Fusion von Genres und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen afrikanischen Künstlern und internationalen Stars zeigen das dynamische Wachstum und die Innovationskraft des Kontinents. Die AFRIMA dient dabei als entscheidende Plattform, um diese Entwicklungen zu würdigen und die kulturelle Vielfalt Afrikas zu fördern. Die Wahl von Lagos als Austragungsort unterstreicht die Rolle der Stadt als pulsierendes Zentrum für Kultur und Unterhaltung in Afrika. Mit einer erwarteten globalen Reichweite von über 400 Millionen Zuschauern wird die AFRIMA 2025 zweifellos ein Meilenstein für die afrikanische Musikindustrie sein, der die globale Vernetzung und den kulturellen Austausch weiter stärkt.