„Wake Up Dead Man“: Rian Johnson plant 70er-Jahre-Thriller mit Science-Fiction-Elementen

Bearbeitet von: Anulyazolotko Anulyazolotko

Der renommierte Regisseur Rian Johnson, der insbesondere durch die Kreation der erfolgreichen Detektivreihe um Benoit Blanc Bekanntheit erlangte, enthüllte kürzlich spannende Details zum bevorstehenden dritten Teil der Franchise. Dieser trägt den Titel „Wake Up Dead Man: A Knives Out Mystery“. Erneut wird Daniel Craig in die Rolle des unermüdlichen und scharfsinnigen Ermittlers schlüpfen. Der offizielle Kinostart in den Vereinigten Staaten ist für den 12. Dezember 2025 angesetzt. Filmfans können die Produktion jedoch bereits früher, nämlich ab dem 26. November 2025, in ausgewählten Kinos sehen. Die Weltpremiere des Films ist für den 6. September im Rahmen des Internationalen Filmfestivals von Toronto geplant.

Johnson bestätigte, dass die neueste Episode stilistisch stark von den paranoiden Thrillern der 1970er Jahre inspiriert ist. Diese Grundlage wird durch ein subtiles Science-Fiction-Element angereichert, was der Erzählung eine frische Note verleiht. Detektiv Benoit Blanc wird in diesem Fall eine Untersuchung leiten, die sich um mysteriöse Ereignisse innerhalb einer kleinen Kirchengemeinde dreht. Der Filmemacher deutete an, dass dies die gefährlichste und herausforderndste Ermittlung in Blancs gesamter Laufbahn darstellen könnte. Um die Geschichte optimal in Szene zu setzen, wurde eine beeindruckende Riege von Top-Schauspielern verpflichtet, darunter Josh Brolin, Jeremy Renner, Mila Kunis, Glenn Close, sowie Josh O’Connor, Kerry Washington und Andrew Scott.

Johnson selbst, der als Meister des vielschichtigen Geschichtenerzählens gilt, erklärte, dass das Verfassen des Drehbuchs für diesen speziellen Teil das komplizierteste Unterfangen seiner Karriere gewesen sei. Er merkte an, dass die Handlung tief in persönlichen Themen verwurzelt sei. Trotz seiner erfolgreichen Zusammenarbeit mit Netflix bei den Sequels betonte der Regisseur seine unerschütterliche Loyalität gegenüber dem traditionellen Kinoerlebnis. Er hält den Besuch der Lichtspielhäuser für die Zuschauer für „äußerst wichtig“. Johnson zeigte sich überzeugt, dass die kursierenden Gerüchte über den vermeintlichen Niedergang der großen Leinwand stark übertrieben sind, und verteidigte damit vehement die kulturelle Relevanz des Kinos.

Neben der Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Streamingdienst gewährte Johnson Einblicke in seine zukünftigen Ambitionen. Er bekräftigte, dass seine bereits vor längerer Zeit angekündigte „Star Wars“-Trilogie weiterhin nur im Stadium der frühesten konzeptionellen Entwürfe verharrt und noch nicht in die aktive Entwicklungsphase übergegangen ist. Die gesamte kreative Energie des Regisseurs konzentriert sich derzeit auf die Rückkehr zu einem Genre, das er bereits in früheren Werken wie „Looper“ erfolgreich erkundet hat. Sein Fokus liegt auf der Realisierung eines neuen Thrillers, der den Geist der 70er Jahre einfängt und diesen mit faszinierenden Science-Fiction-Elementen (SF) verbindet.

Quellen

  • Femalefirst

  • Empire Online

  • The Independent

  • SuperHeroHype

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