Forscher am Technion - Israel Institute of Technology haben eine neuartige chemische Tomographietechnik entwickelt, die durch künstliche Intelligenz (KI) verbessert wird, um molekulare Prozesse in Organoiden in Echtzeit zu überwachen. Diese in *Advanced Materials* veröffentlichte Methode verwendet Graphen-basierte Sensoren, um flüchtige organische Verbindungen (VOCs) zu erkennen, die von Geweben abgegeben werden, und liefert so Einblicke in die Entstehung und das Fortschreiten von Krankheiten. Das KI-System ahmt die Facettenaugen von Insekten nach, um Daten zu interpretieren, was eine nicht-invasive Überwachung von Organoidveränderungen im Laufe der Zeit ermöglicht und potenziell die Diagnose von Erkrankungen von Organen wie Nieren, Gehirn und Leber ermöglicht. In einer separaten Studie haben UCSF-Forscher die Wirksamkeit der langwirksamen injizierbaren antiretroviralen Therapie (ART) für HIV-Patienten mit Adhärenzproblemen nachgewiesen. Die in *JAMA* veröffentlichte Studie ergab, dass monatliche oder zweimonatliche Injektionen bei über 98 % der Teilnehmer zu einer Virussuppression führten, einschließlich derjenigen, die zuvor Schwierigkeiten mit der täglichen Einnahme oraler Medikamente hatten. Diese Ergebnisse unterstützen eine breitere Implementierung von langwirksamen ART, um die Gesundheitsergebnisse zu verbessern und die HIV-Übertragung zu reduzieren, insbesondere in gefährdeten Bevölkerungsgruppen.
Technion-Forscher entwickeln KI-gesteuerte chemische Tomographie zur verbesserten Krankheitserkennung und UCSF-Studie demonstriert Wirksamkeit von langwirksamen Injektionspräparaten zur HIV-Behandlung
Bearbeitet von: 🐬Maria Sagir
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