Vitamin-B12-Mangel: Hautzeichen, kognitive Auswirkungen und Nahrungsquellen

Bearbeitet von: 🐬Maria Sagir

Ein Vitamin-B12-Mangel kann die Gehirngesundheit und die kognitive Funktion beeinträchtigen und möglicherweise den altersbedingten kognitiven Abbau beschleunigen, so eine Studie der University of California, San Francisco (UCSF). Vitamin B12 ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der peripheren Nerven, die kognitive Gesundheit des Gehirns, die Bildung roter Blutkörperchen und die DNA-Synthese. Zu den Symptomen eines Mangels gehören Müdigkeit, Schwäche, blasse oder gelbliche Haut, Kribbeln, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme, Depressionen, Atemnot und eine geschwollene Zunge. Ein schwerer Mangel kann zu neurologischen und kognitiven Beeinträchtigungen führen. Die tägliche Empfehlung für Erwachsene beträgt 2,4 Mikrogramm. Zu den Nahrungsquellen gehören Fisch, Fleisch, Eier, Milchprodukte und angereicherte Lebensmittel. Aktives B12 (Holotranscobalamin) ist direkt von den Zellen verwertbar, während inaktives B12 (an Haptocorrin gebunden) im Blutkreislauf zirkuliert, aber für die Zellen nicht verfügbar ist. Das Testen des aktiven B12-Spiegels kann eine genauere Beurteilung des Mangels ermöglichen. Niedriges aktives B12 in Kombination mit hohem inaktivem B12 kann auf eine Beeinträchtigung der kognitiven Funktion hinweisen. Die Aufnahme von Vitamin B12 in die Ernährung ist für die Aufrechterhaltung der kognitiven Gesundheit unerlässlich.

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