Terrakotta-Armee-Ausstellung in Hamburg eröffnet

Eine beeindruckende Ausstellung mit Nachbildungen der Terrakotta-Armee hat in Hamburg eröffnet und zeigt Artefakte aus der antiken Geschichte Chinas. Die Schau, die bis zum 3. November läuft, umfasst 170 Exponate, darunter 150 authentische Terrakottafiguren wie Infanteristen, Kavalleristen, Bogenschützen, Offiziere, Generäle sowie deren Pferde und Wagen.

Das Mausoleum befindet sich in Zentralchina, etwa 36 Kilometer nordöstlich von Xi'an, und wurde vor über 2200 Jahren vom ersten Kaiser Chinas, Qin Shi Huang Di, in Auftrag gegeben. Die Ausstellung soll Einblicke in die Ära des ersten Kaisers und seine monumentale Grabstätte durch Grafiken und Filmausschnitte bieten.

In der antiken chinesischen Vorstellung glaubte man, dass Seelen nach dem Tod weiter existieren, was den Kaiser dazu veranlasste, eine unterirdische Stadt voller Grabbeigaben für sein Leben nach dem Tod zu schaffen. Die Herstellung der Terrakotta-Krieger begann wahrscheinlich erst nach dem Thronbesteigen von Qin Shi Huang Di und zeigt übergroße Figuren, die eine vollständige Garnison der damaligen Zeit realistisch darstellen.

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