Am 30. Mai 2025 ereignete sich im Terrakottaarmee-Museum in Xi'an, China, ein Vorfall, bei dem ein 30-jähriger Tourist mit dem Nachnamen Sun zwei Terrakotta-Krieger-Statuen beschädigte. Die Person kletterte über die Absperrungen und Schutznetze, die die Ausstellung umgaben, bevor sie an den antiken Tonfiguren schob und zog.
Die Terrakottaarmee, die aus der Zeit um 209 v. Chr. stammt, stellt einen bedeutenden archäologischen Fund und ein UNESCO-Weltkulturerbe dar. Die Statuen erlitten unterschiedlich starke Schäden, und die örtliche Polizei ermittelt. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Tourist psychisch krank ist.
Trotz der Schäden bleibt die Stätte der Terrakottaarmee für die Öffentlichkeit zugänglich. Dieser Vorfall verdeutlicht die anhaltenden Herausforderungen bei der Erhaltung empfindlicher historischer Artefakte bei gleichzeitigem öffentlichem Zugang. Die Terrakottaarmee, die zum Schutz des Grabes des ersten chinesischen Kaisers Qin Shi Huang geschaffen wurde, ist weiterhin ein bedeutendes kulturelles und historisches Wahrzeichen.