Forscher der Chinesischen Akademie der Wissenschaften haben ein KI-Modell namens Difface [Difface] entwickelt, um 3D-Gesichtsbilder aus DNA zu rekonstruieren. Das Modell wurde anhand einer genetischen Datenbank von über 9.600 Han-chinesischen Individuen trainiert. Diese Innovation zielt darauf ab, die forensische Wissenschaft voranzutreiben. Das Difface [Difface]-Modell verwendet Einzelnukleotid-Polymorphismus-Phänotyp-Daten [single nucleotide polymorphism phenotype] zur Rekonstruktion von Bildern. Das Team verwendete eine genetisch homogene Population wie die Han [Han], um Variablen zu reduzieren. Die Datenbank wurde mithilfe von Diffusionsnetzwerken in Trainings- (80 %) und Testsätze (20 %) aufgeteilt. Difface [Difface] erfasst subtile genetische Variationen, indem es hochdimensionale SNP [SNP]-Daten mit 3D-Gesichtspunktwolken abgleicht. Das Team hofft, die Datenbank um verschiedene ethnische Hintergründe zu erweitern. Dies würde die Genauigkeit der Gesichtsbilderzeugung verbessern. Zukünftige Studien könnten untersuchen, ob Difface [Difface] mehr genetische Loci benötigt, um Gesichtsmerkmale zu identifizieren. Forscher hoffen auch, Variablen wie Alter und BMI [BMI] einzubeziehen. Dies könnte altersbedingte Veränderungen simulieren und Gesichtsbilder in verschiedenen Lebensphasen generieren. Das Team räumt ethische und rechtliche Implikationen ein, wie z. B. unbefugten Zugriff auf personenbezogene Daten. Sie betonen die Bedeutung von Transparenz, Aufsicht und Dialog. Ihr Ziel ist es, sicherzustellen, dass sich KI und Genetik verantwortungsvoll entwickeln und dem öffentlichen Wohl dienen.
KI rekonstruiert 3D-Gesichtsbilder aus DNA unter Verwendung einer Han-chinesischen Datenbank
Bearbeitet von: Katia Remezova Cath
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