Ein Tiefdruckgebiet im Atlantischen Ozean hat sich zu Tropensturm Imelda verstärkt und nimmt Kurs auf die südöstliche Küste der Vereinigten Staaten. Meteorologen des U.S. National Hurricane Center (NHC) haben Warnungen für die Küstenregionen der Carolinas und Georgias herausgegeben. Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass Imelda in den kommenden 48 Stunden weiter an Intensität gewinnen und sich zu einem Hurrikan entwickeln könnte. Die Ankunft des Sturms wird zwischen Montag, dem 29. September, und Mittwoch, dem 1. Oktober, erwartet.
Aktuell sind in Küstenstädten wie Charleston und Conway, South Carolina, leichte Regenfälle und Temperaturen um 26°C zu verzeichnen. Diese Bedingungen werden sich jedoch mit der Annäherung des Sturms verschärfen und voraussichtlich starken Niederschlag und anhaltende Winde mit sich bringen. Als Vorsichtsmaßnahme wurde in South Carolina der Notstand ausgerufen, um eine schnelle Bereitstellung von Ressourcen zu ermöglichen und potenzielle Evakuierungen vorzubereiten. Die Hauptgefahr für die betroffenen Regionen liegt in den erwarteten starken Niederschlägen, die zu Sturzfluten, städtischen Überschwemmungen und Hochwasser in Flüssen führen können.
Die Entwicklung von Imelda ist Teil einer aktiveren atlantischen Hurrikansaison. Bemerkenswert ist die gleichzeitige Anwesenheit von Hurrikan Humberto im Atlantik, ein seltenes Phänomen, das die Komplexität der Wettervorhersage erhöht. NHC-Prognosen deuten darauf hin, dass Imelda am Dienstag oder Mittwoch in der Nähe der Küsten von Georgia und South Carolina zu einem Hurrikan der Kategorie 1 anwachsen könnte. Einige Szenarien sehen eine Annäherung an die Küste der Carolinas am Montag und Dienstag vor, gefolgt von einer Verlangsamung oder einem Stillstand, was zu tagelangen starken Regenfällen, Wind und Wellen von östlichem Georgia bis südlichem Virginia führen könnte. Die Behörden empfehlen den Einwohnern der betroffenen Gebiete, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten.
Die Küstenregionen von South Carolina und Georgia sind besonders anfällig für Überschwemmungen, auch durch Sturmfluten, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Vorbereitung unterstreicht. Die Vorhersagen betonen die Notwendigkeit einer schnellen Reaktion und Vorbereitung, um die Auswirkungen dieses tropischen Sturms auf die betroffenen Gemeinden zu minimieren.