Taifun Nando intensiviert sich und bedroht die Nordphilippinen

Bearbeitet von: Tetiana Martynovska 17

Der Taifun Nando, international auch als Ragasa bekannt, hat sich über dem Philippinischen Meer erheblich verstärkt und stellt eine wachsende Bedrohung für die nördlichen Regionen der Philippinen dar. Am 19. September 2025 befand sich das Zentrum des Sturms etwa 1.260 Kilometer östlich von Zentral-Luzon und bewegte sich nordwestwärts. Die maximalen anhaltenden Windgeschwindigkeiten erreichten 65 Kilometer pro Stunde mit Böen von bis zu 80 Kilometern pro Stunde, und die starken Winde erstreckten sich über eine Fläche von bis zu 380 Kilometern. Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass Nando seinen nordwestlichen Kurs beibehalten wird, bevor er sich voraussichtlich westnordwestlich in Richtung des äußersten Nord-Luzons wendet.

Ein möglicher Landfall über den Babuyan-Inseln wird zwischen Montagnachmittag und Dienstagmorgen, dem 23. September, erwartet. Die Philippine Atmospheric, Geophysical and Astronomical Services Administration (PAGASA) hat vor einer schnellen Intensivierung gewarnt, wobei Nando bereits am Samstag, dem 20. September 2025, zum Taifun wurde und potenziell zu einem Supertaifun heranwachsen könnte. Die Interaktion zwischen Taifun Nando und dem südwestlichen Monsun wird voraussichtlich schwere Regenfälle und starke bis stürmische Böen über Teilen von Luzon verursachen.

Die Küstengewässer werden ab Sonntag, dem 21. September 2025, voraussichtlich mäßig bis rau werden, mit Wellenhöhen, die in der Nähe des äußersten Nord-Luzons bis zu 14 Meter erreichen könnten. Seefahrern wird dringend geraten, die See aufgrund der gefährlichen Bedingungen zu meiden. Die Philippinen sind im September generell anfällig für tropische Wirbelstürme, wobei der September als einer der feuchteren Monate gilt.

Die Behörden haben die Bevölkerung zur Vorsicht aufgerufen und bereiten sich auf mögliche Evakuierungen vor, falls sich die Vorhersagen bewahrheiten. Die Möglichkeit, dass Nando die Kategorie eines Supertaifuns erreicht, unterstreicht die Notwendigkeit einer erhöhten Wachsamkeit. Die Entwicklung von Nando, der international auch als Ragasa bekannt ist, wird aufmerksam verfolgt. Die philippinische Wetterbehörde PAGASA hat die Bevölkerung über die sich entwickelnde Situation informiert und die potenziellen Auswirkungen auf die betroffenen Gebiete hervorgehoben. Die Vorbereitungen laufen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und mögliche Schäden zu minimieren.

Quellen

  • Rappler

  • Philstar.com

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