Anna Paulina Luna, eine Republikanerin aus Florida und aktives Mitglied des US-Kongresses, hat sich durch ihr engagiertes Eintreten für die Aufklärung Unidentifizierter Anomaler Phänomene (UAP) große öffentliche Aufmerksamkeit gesichert. Als ehemalige Veteranin der US Air Force und Teilnehmerin an den parlamentarischen Anhörungen zu diesem brisanten Thema hat sie wiederholt die Notwendigkeit größerer Transparenz seitens der Regierung betont.
In den letzten Monaten hat sich die Stoßrichtung ihrer Äußerungen merklich verändert: Luna zieht nun eine Verbindung zwischen den modernen UAP-Sichtungen und historischen Schriften, darunter das Buch Henoch. Sie spekuliert offen über die Existenz sogenannter interdimensionaler Wesen, die hinter diesen Phänomenen stecken könnten.
Luna hat stets darauf beharrt, dass die amerikanische Bevölkerung die Wahrheit verdient, und forderte die Freigabe der entsprechenden Dokumente. Ihr tiefes Interesse an der UAP-Thematik geht über die reine Politik hinaus. Sie verknüpft diese Ereignisse mit grundlegenden Fragen zur Herkunft der Menschheit und der tatsächlichen Natur unserer Realität.
In einem kürzlich geführten Interview am 26. Oktober 2025 teilte Luna ihre Überlegungen zur Beschaffenheit der UAP mit. Sie hob hervor, dass einige Zeugen die Objekte bewusst nicht als „außerirdisch“ bezeichnen, sondern den Begriff „interdimensional“ bevorzugen. Ihrer Auffassung nach widersprechen diese Erscheinungen den bekannten physikalischen Gesetzen, was die Frage nach ihrer Herkunft aufwirft. „Es gibt etwas da draußen... Ich muss vorsichtig sein, aber ich kann Ihnen sagen: Sie sind real“, bekräftigte sie und bezog sich dabei auf Beweismaterial, das sie in klassifizierten Unterlagen eingesehen hatte.
Luna äußerte die Vermutung, dass derartige Entitäten möglicherweise mit Technologien in Verbindung stehen, die der Menschheit bereits in der Antike übermittelt wurden. Sie führte an, dass in Texten, die aus der kanonischen Bibel entfernt wurden – wie etwa dem Buch Henoch –, nicht-menschliche Wesen beschrieben werden, welche Wissen in Bereichen wie Astronomie, Metallurgie und anderen Wissenschaften weitergaben. „Basierend auf dem, was ich gesehen habe – und zwar nicht spekulativ, sondern gestützt auf Beweise –, ist da etwas dran“, fügte sie hinzu. Zudem erwähnte Luna, dass in ihrem eigenen Wahlkreis, Pinellas County in Florida, eine hohe Anzahl von UAP-Meldungen registriert werde, was zeige, dass es sich nicht um Einzelfälle handle.
Bereits im Juli 2025 veröffentlichte Luna in den sozialen Medien Bilder, die sie als die „reale Darstellung von Engeln“ bezeichnete. Diese Darstellungen nahmen Bezug auf biblische Beschreibungen: Räder in Rädern, bedeckt mit Augen – Bilder, die aus den Visionen des Propheten Ezechiel und dem Buch Henoch stammen. Solche „biblisch exakten Engel“ werden in der Populärkultur oft als mögliche Umschreibungen außerirdischer oder interdimensionaler Technologien interpretiert. Obwohl Luna die Beiträge nicht detailliert kommentierte, entfachten ihre Posts eine rege Debatte darüber, ob diese Wesen nun Engel, Außerirdische oder etwas völlig anderes seien.
Aus wissenschaftlicher Sicht bleibt das Thema interdimensionaler Wesen weitgehend im Bereich der Spekulation. Theoretische Physiker wie Brian Greene oder Michio Kaku diskutieren zwar multidimensionale Theorien im Rahmen der Stringtheorie, wobei zusätzliche Dimensionen „anomale“ Phänomene erklären könnten. Dennoch fehlen konkrete Beweise für die Existenz solcher Entitäten. Die UAP werden laut Angaben des Pentagons häufig als Drohnen, natürliche Phänomene oder optische Täuschungen erklärt, wenngleich einige Fälle weiterhin unerklärlich bleiben. Lunas Aussagen verleihen der Thematik zusätzliche Brisanz: Wenn Politiker mit Zugang zu geheimen Daten von „nicht-menschlicher Intelligenz“ sprechen, befeuert dies das öffentliche Interesse an Astronomie, Archäologie und Quantenphysik gleichermaßen.
Solange die entscheidenden Beweise weiterhin unter Verschluss gehalten werden, inspiriert das Thema fortlaufend intensive Diskussionen – von überzeugten Skeptikern bis hin zu enthusiastischen Befürwortern. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftige Freigaben von Dokumenten Licht in diese tiefgreifenden Mysterien bringen werden.
