Die Kanarischen Inseln intensivieren ihre Bemühungen, die einzigartige einheimische Flora im Nationalpark Timanfaya im Jahr 2025 zu schützen. Zu diesen laufenden Initiativen gehören Überwachung, Landschaftswiederherstellung und gezielte Bekämpfung invasiver Arten.
Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Bekämpfung der 'Calcosa'-Pflanze (Rumex lunaria), die zwar auf den Kanarischen Inseln heimisch ist, aber in den 1930er Jahren als Futterpflanze nach Lanzarote eingeführt wurde und sich seitdem im Park invasiv ausgebreitet hat. Forscher untersuchen biologische Bekämpfungsmethoden, wie z. B. die Verwendung eines lokalen Pilzes (Septoria sp.), um die Keimung zu hemmen, ohne andere Pflanzenarten zu schädigen. Bürger tragen ebenfalls dazu bei, indem sie invasive Arten über die RedEXOS-App melden.
Experten betonen die Bedeutung der Erhaltung der einheimischen Flora entlang von Straßenrändern, um die Ausbreitung invasiver Arten zu verhindern. Sie heben auch die erhebliche Bedrohung hervor, die diese Arten für die globale Artenvielfalt darstellen, insbesondere auf Inseln wie den Kanaren. Die Erhaltung der einheimischen Flora an den Straßenrändern und deren Nichtbeseitigung ist von entscheidender Bedeutung, um die Ausbreitung invasiver Arten zu verhindern.
Klimawandel und invasive Arten sind große Bedrohungen für die Flora der Kanarischen Inseln. Prävention, Koordination und Umweltbildung sind entscheidend für den Schutz der Artenvielfalt der Region. Das Ministerium für ökologischen Übergang der Regierung der Kanarischen Inseln führt diesen Erfolg auf zwanzig Jahre Überwachung und Landschaftswiederherstellung zurück.