Asturien investiert in die Wiederherstellung von Feuchtgebieten zum Schutz der Biodiversität

Bearbeitet von: Anulyazolotko Anulyazolotko

Im Rahmen einer bedeutenden Umweltinitiative hat die Regierung von Asturien 1,62 Millionen Euro für die Wiederherstellung der Feuchtgebiete und Porreos im Estuarium von Villaviciosa bereitgestellt. Dieses Projekt zielt darauf ab, ein großes Gebiet des Estuars zurückzugewinnen, das für den Erhalt von 17 geschützten Arten von Flora und Fauna von entscheidender Bedeutung ist.

Die Wiederherstellungsarbeiten begannen im Sommer 2023 und sollen bis Ende 2024 andauern, wobei sie sorgfältig auf die lokalen Gezeitenzyklen und die Brutzeiten der Vögel abgestimmt sind. Das Projekt soll als nationales Modell für Interventionen in Ökosystemen dienen, die anfällig für den Klimawandel sind.

Zu den Hauptmaßnahmen gehören die Verstärkung und Stabilisierung der Wände des Porreo von Sebrayo, die Verbesserung der Entwässerungssysteme und die Schaffung öffentlicher Beobachtungspunkte für die Tierwelt. Die Wiederherstellung wird auch die ökologische Gesundheit der Region verbessern und kritische Lebensräume für Zugvögel und andere Arten bieten.

Darüber hinaus wird das Projekt durch die Initiative Next Generation EU finanziert und ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Wiederherstellung von Ökosystemen in ganz Spanien, wobei bis Mitte 2026 über 7 Millionen Euro für ähnliche Bemühungen in der Region bereitgestellt werden.

Das Estuarium von Villaviciosa wird als das zweitwichtigste natürliche Estuarium im Kantabrischen Meer anerkannt, mit entscheidenden geomorphologischen, botanischen und faunistischen Werten. Es werden weiterhin Anstrengungen unternommen, um mit den lokalen Behörden zusammenzuarbeiten, um den Erhalt dieses wichtigen Naturerbes weiter zu verbessern.

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