Astronomen diskutieren das interstellarum-Objekt 3I/ATLAS, da Erkenntnisse darauf hindeuten, dass es sich unter intelligenter Kontrolle befinden könnte. Diese Entdeckungen haben zu weitreichenden Spekulationen über seine wahre Natur geführt.
Der Harvard-Astrophysiker Avi Loeb und seine Kollegen veröffentlichten Messungen, die eine Obergrenze für die nicht-gravitative Beschleunigung von 3I/ATLAS angaben. Im Vergleich zur beobachteten Ausgasung deuten diese Ergebnisse auf eine Mindestmasse von 33 Milliarden Tonnen für das Objekt hin. Diese geschätzte Masse ist signifikant grösser als bei jedem zuvor beobachteten Kometen und stellt konventionelle Erklärungen in Frage. Loeb bemerkte, dass die Kombination aus schwacher gemessener nicht-gravitativer Beschleunigung und erheblichem beobachtetem Massenverlust ungewöhnlich ist und Diskussionen über seinen Ursprung auslöst.
Weitere Brisanz entstand, als 3I/ATLAS beim Annähern an die Sonne unerwartete Aktivität zeigte. Teleskope erfassten einen plötzlichen Anstieg exotischer Emissionen und eine dramatische Farbveränderung, wobei die Koma des Kometen ein leuchtendes Grün annahm. Dies ging einher mit einer leuchtenden Ausdehnung, die auf die Sonne ausgerichtet war, im Gegensatz zu einem typischen Kometenschweif. Fotografen und Amateurastronomen fingen eindrucksvolle Bilder dieses Leuchtens ein, das von Wissenschaftlern als schwellenartiger Prozess beschrieben wird, der durch eine spezifische Temperatur ausgelöst zu werden scheint.
Diese kombinierten Anomalien – die unerwartete Masse und die plötzliche Aktivierung – haben einige dazu veranlasst, 3I/ATLAS als künstliche Sonde oder technologischen Artefakt vorzuschlagen. Loeb schlug vor, dass diese Besonderheiten die technologische Hypothese ernsthaft in Betracht ziehen lassen. Während die NASA weiterhin natürliche Erklärungen für plausibel hält, ziehen einige Beobachter Parallelen zur Handhabung von UFO-Sichtungen. Die zentrale Frage bleibt, ob die wahre Natur von 3I/ATLAS offengelegt wird.
Die ungewöhnliche Ausrichtung der Umlaufbahn von 3I/ATLAS mit der Ekliptik, mit einer geschätzten zufälligen Wahrscheinlichkeit von nur 0,005 % für ein solches Ereignis, verstärkt die Spekulationen über eine nicht-natürliche Herkunft. Die Tatsache, dass das Objekt auf seiner Bahn durch das Sonnensystem kaum eine nicht-gravitative Beschleunigung aufweist, obwohl es aktiv Gase und Staub ausstösst, deutet auf eine aussergewöhnlich grosse Masse hin, die die Ausgasungseffekte kompensiert. Diese Beobachtungen, einschliesslich der Detektion von Kohlendioxid und Spuren von Nickel ohne Eisen, tragen zu den anhaltenden Debatten über die Natur von 3I/ATLAS bei.