Google fordert FTC-Intervention gegen Microsofts OpenAI-Cloud-Deal aufgrund von Antitrust-Bedenken

Google hat die Federal Trade Commission (FTC) offiziell aufgefordert, die exklusive Cloud-Hosting-Vereinbarung von Microsoft mit OpenAI aufzulösen, da antitrustrechtliche Bedenken bestehen. Dieser Schritt erfolgt, während die Regulierungsbehörden die Marktpraktiken von Microsoft untersuchen, was Wettbewerber dazu anregt, gleiche Chancen für das Hosting der fortschrittlichen KI-Technologie von OpenAI zu suchen.

Aktuelle Berichte zeigen, dass die FTC Google zu den Geschäftspraktiken von Microsoft befragt hat, was zu Googles Bitte um Intervention führte. Derzeit hat Microsoft einen exklusiven Vertrag mit OpenAI, der anderen Unternehmen die Nutzung der Cloud-Dienste des KI-Unternehmens verwehrt.

Microsofts erheblicher Investition in OpenAI hat das Interesse der Antitrust-Behörden geweckt, insbesondere nachdem das Unternehmen beschlossen hat, keine Beobachterposition im Vorstand von OpenAI einzunehmen, um mögliche antitrustrechtliche Probleme zu vermeiden.

Darüber hinaus erwägt die FTC Berichten zufolge antitrustrechtliche Untersuchungen gegen Microsoft, OpenAI und Nvidia, wobei der Fokus auf ihrem erheblichen Einfluss im KI-Sektor liegt.

Gleichzeitig sieht sich Google eigenen Antitrust-Herausforderungen gegenüber, die sich aus einem kürzlichen Urteil eines US-Gerichts ergeben, das das Unternehmen für einen illegalen Monopol im Internet-Suchmarkt befand. Dieses Urteil könnte Google zwingen, seinen Chrome-Browser und sein Android-Betriebssystem abzustoßen.

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