Das US-Justizministerium (DOJ) hat seinen Kartellrechtsvorschlag bezüglich Alphabet's Google überarbeitet, wodurch das Unternehmen seine Investitionen in KI-Startups, einschließlich Anthropic, behalten darf. Der ursprüngliche Vorschlag, der im November 2024 eingereicht wurde, hätte Google gezwungen, seine KI-Beteiligungen zu verkaufen. Das DOJ wird Google nun verpflichten, Kartellrechtsbehörden zu benachrichtigen, bevor weitere KI-Investitionen getätigt werden. Das DOJ fordert jedoch weiterhin, dass Google seinen Chrome-Webbrowser verkauft, da das Unternehmen angeblich den digitalen Werbemarkt monopolisiert hat. Das DOJ forderte Richter Amit P. Mehta auf, Google zu zwingen, Chrome zu entfernen und Praktiken zu beenden, die es dem Suchmaschinenriesen ermöglichen, sein "illegales Monopol" aufrechtzuerhalten. Der Vorschlag spiegelt das bahnbrechende Urteil von Richter Mehta vom August 2024 wider, das besagt, dass Google sein Monopol illegal aufrechterhält, indem es Webbrowser und Smartphone-Hersteller dafür bezahlt, Google Chrome in ihre Geräte aufzunehmen. Im Jahr 2023 zeigten Beweise, dass Google im Jahr 2021 26,3 Milliarden US-Dollar für diese Vereinbarungen gezahlt hat.
DOJ überarbeitet Kartellrechtsvorschlag: Google darf KI-Investitionen behalten, Chrome-Veräußerung bleibt auf dem Tisch
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