Die jüngsten Ereignisse haben das Licht auf das bemerkenswerte Engagement Seiner Heiligkeit Papst Leo XIV. gelenkt, der bürgerlich Robert Prevost heißt, sich mithilfe moderner Technologien weiterzubilden. Am frühen Morgen des 16. Oktober 2025 wurde der Pontifex dabei beobachtet, wie er aktiv die Sprachlern-App Duolingo nutzte. Diese Tatsache, die schnell publik wurde, verdeutlicht, dass der Wunsch nach Horizonterweiterung keine Grenzen kennt, nicht einmal für das Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche.
Der unter dem Nutzernamen @DrPrevost registrierte Account, eine Anspielung auf seine frühere Identität, zeigte beeindruckende Ergebnisse: Innerhalb von nur zwei Tagen wurden 30.000 Erfahrungspunkte gesammelt. Beobachter im Netz stellten fest, dass die Lerneinheiten oft gegen 3 Uhr morgens Römischer Zeit stattfanden, was Erstaunen hervorrief und zu Kommentaren wie „Heiliger Vater, es ist schon drei Uhr nachts, was machen Sie da?“ führte. Diese Hingabe zum Lernen, selbst in den stillsten Stunden, dient als leuchtendes Beispiel dafür, wie persönliche Disziplin ein Katalysator für das Erreichen neuer Höhen in jedem Unterfangen sein kann.
Das sprachliche Repertoire des Pontifex ist ohnehin schon beachtlich: Er spricht fließend Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch und Italienisch und verfügt zusätzlich über Arbeitskenntnisse in der deutschen Sprache. Einige Beobachter und Analysten vermuten, dass die verstärkte Konzentration auf Deutsch ein strategischer Schachzug sein könnte. Ziel wäre es, den Dialog mit den deutschsprachigen Gemeinschaften zu vertiefen. Dies ist besonders relevant angesichts des andauernden „Synodalen Weges“ in Deutschland, der bekanntermaßen zu einigen theologischen Differenzen mit dem Vatikan geführt hat.
Der neue Papst, der als erster Pontifex amerikanischer Herkunft gilt, hat bereits früher die fundamentale Bedeutung von Einheit und Dialog als Gegenmittel gegen Polarisierung hervorgehoben. Robert Prevost, geboren in Chicago, bringt eine reiche Erfahrung aus seinem Dienst mit, darunter eine über zwanzigjährige Missionstätigkeit in Peru. Diese Zeit hat zweifellos sein tiefes Verständnis für kulturelle und sprachliche Vielfalt geprägt. Die digitale Beteiligung Papst Leo XIV. am Sprachenlernen über die Duolingo-Plattform markiert somit eine moderne Verbindung von Technologie und päpstlichem Dienst im Bereich der Kommunikation und Bildung.
Während die Welt den Herausforderungen der neuen industriellen Revolution und der Entwicklung Künstlicher Intelligenz gegenübersteht, liefert das persönliche Beispiel des Pontifex beim Erwerb neuer Fähigkeiten einen klaren Hinweis: Anpassungsfähigkeit und kontinuierliches Lernen sind der Schlüssel zur Navigation in einer sich wandelnden Landschaft. Sein Eifer beim Sprachenstudium, sei es zur Stärkung der Beziehungen zu spezifischen Regionen oder einfach zur persönlichen Bereicherung, erinnert uns daran, dass innere Arbeit an sich selbst stets den äußeren Errungenschaften vorausgeht und diese unterstützt.