Ghana und Burkina Faso verstärken Zusammenarbeit nach Mahamas Besuch am Montag

Der ghanaische Präsident John Dramani Mahama beendete am Montag einen Arbeitsbesuch in Ouagadougou, der sich auf die wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zusammenarbeit mit Burkina Faso konzentrierte. Die Gespräche mit Hauptmann Ibrahim Traoré hoben Pläne für eine Gaspipeline von Accra nach Bolgatenga hervor, die möglicherweise bis nach Burkina Faso verlängert wird, sowie eine erhöhte Stromversorgung. Eine ghanaische Fluggesellschaft erwägt auch Direktflüge nach Ouagadougou. Beide Führungskräfte betonten die Notwendigkeit einer verstärkten sicherheitspolitischen Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Erleichterung des Handels und des freien Personenverkehrs. Sie erörterten auch die Lage in der Sahelzone und die regionale Dynamik und plädierten für engere Beziehungen zwischen der Allianz der Sahelstaaten (AES) und der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) inmitten laufender Verhandlungen.

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