Polens Präsidentschaftswahl: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Auswirkungen auf Europa und die Beziehungen zu den USA

In Polen fand eine entscheidende Präsidentschaftswahl statt, die Auswirkungen auf Europa hat. Bei der Wahl standen sich ein pro-europäischer Kandidat und ein Kandidat der rechtspopulistischen PiS-Partei gegenüber. Das Ergebnis könnte Polens zukünftige Ausrichtung in Bezug auf Rechtsstaatlichkeit und seine Beziehungen zu den USA bestimmen. Die Wahl hat auch Auswirkungen auf Militär, Verteidigung und die Ukraine-Hilfe. Die Kandidaten Rafał Trzaskowski und Karol Nawrocki vertreten unterschiedliche Ansichten über die Beziehungen zu den USA. Ihre Ansichten unterscheiden sich auch in Bezug auf die EU und die Zukunft der Ukraine. Nawrocki wird als auf Donald Trump ausgerichtet angesehen. Er betont die Notwendigkeit starker Beziehungen zu den USA, insbesondere unter einer Trump-Administration. Trzaskowski räumt die Bedeutung der Beziehungen zu den USA ein, erkennt aber potenzielle Herausforderungen mit Trump. Ein Schlüsselfaktor ist die mögliche EU- und NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Nawrocki sprach sich dagegen aus und verwies auf historische Beschwerden. Trzaskowski stellte Sozialleistungen für Ukrainer in Frage, die nicht zum System beitragen. Der Ausgang der Wahl bleibt ungewiss.