Marcelo Ebrard, Mexikos Wirtschaftsminister, räumte angespannte Beziehungen zu Kanada unter Justin Trudeau während Donald Trumps Handelskrieg ein. Spannungen entstanden durch Zolldruck und die Neuverhandlung des USMCA-Handelsabkommens. Trudeaus Äußerungen über Grenzunterschiede belasteten die Beziehung zusätzlich. Ebrard erklärte, dass die Beziehungen mit dem neuen kanadischen Premierminister Mark Carney neu bewertet werden. Er betonte die Bedeutung Kanadas als Partner in trilateralen Gesprächen. Ebrard hob Mexikos Fokus auf die Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten hervor. Ebrard merkte an, dass fast 90 % der mexikanischen Exporte in die USA mittlerweile zollfrei sind. Es werden Anstrengungen unternommen, um bessere Handelsbedingungen für die Stahlindustrie zu sichern. Es wurden acht Treffen abgehalten, um die Zölle auf Stahl in Nordamerika zu senken.
Mexiko: Angespannte Beziehungen zu Kanada während Trumps Handelskrieg werden neu bewertet
Bearbeitet von: Татьяна Гуринович
Quellen
Revista Proceso
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