USCIS stoppt Green-Card-Bearbeitung inmitten Sicherheitsüberprüfung; Großbritannien erhöht Verteidigungsausgaben mit Laserwaffen

Die U.S. Citizenship and Immigration Services (USCIS) hat die abschließende Bearbeitung einiger Green-Card-Anträge für Flüchtlinge und Asylbewerber, die sich bereits in den USA befinden, vorübergehend ausgesetzt, bis eine zusätzliche Sicherheitsüberprüfung abgeschlossen ist. Diese Maßnahme folgt der im Januar von Präsident Trump erlassenen Durchführungsverordnung, die eine maximale Überprüfung aller Personen fordert, die in die USA einreisen oder sich dort aufhalten, insbesondere von Personen aus Regionen mit festgestellten Sicherheitsrisiken. Die Aussetzung betrifft Anträge von Personen, die bereits strenge Überprüfungsverfahren durchlaufen haben. Unabhängig davon erwägt die USCIS die Erhebung von Social-Media-Daten von Antragstellern für Asyl, Daueraufenthalt oder Einbürgerung. Die Trump-Regierung bereitet angeblich auch die Einführung eines "Gold Card"-Programms vor, das die Staatsbürgerschaft gegen eine Zahlung von 5 Millionen Dollar an die US-Regierung anbietet. In anderen Nachrichten erhöht Großbritannien seine Verteidigungsausgaben und plant, bis 2027 vier Kriegsschiffe der Royal Navy mit DragonFire-Laserwaffen auszustatten. Diese Laser, die etwa 10 £ pro Schuss kosten, können Drohnen und Raketen zu einem Bruchteil der Kosten herkömmlicher Waffen zerstören. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Besorgnis über den zunehmenden Einsatz von Drohnen bei Angriffen, wie beispielsweise dem Angriff der Houthi-Rebellen auf das britische Ölschiff Cordelia Moon im Oktober 2024. Großbritannien strebt an, die Verteidigungsausgaben bis 2027 auf 2,5 % seiner Wirtschaftsleistung zu erhöhen.

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