Der Crown Estate des Vereinigten Königreichs hat Equinor und Gwynt Glas Lizenzen für den Meeresboden zur Entwicklung schwimmender Offshore-Windparks in der Keltischen See erteilt. Die Projekte, jedes mit einer Kapazität von 1,5 Gigawatt (GW), befinden sich vor den Küsten von Wales und Südwestengland.
Gwynt Glas ist ein Joint Venture zwischen EDF Renewables UK und ESB. Die Initiative ist Teil des Plans des Vereinigten Königreichs, die Offshore-Windkapazität bis 2030 auf 43-50 GW zu erhöhen, um die Dekarbonisierung seines Elektrizitätssektors zu unterstützen.
Die Projekte werden einem Genehmigungsverfahren unterzogen und könnten in den frühen 2030er Jahren in Betrieb gehen. Die schwimmende Windtechnologie ermöglicht den Zugang zu stärkeren Windquellen und wird voraussichtlich Arbeitsplätze in Gebieten wie Port Talbot und Bristol schaffen.