Gemeinsame Seemanöver stärken Sicherheit im Westphilippinensee

Vom 2. bis 3. September 2025 fand vor der Küste von Zambales im Westphilippinensee die 10. Multilaterale Maritime Kooperative Aktivität (MMCA) statt. An dieser bedeutenden Übung nahmen Marine- und Lufteinheiten der Philippinen, Australiens, Kanadas und der Vereinigten Staaten teil, um die Zusammenarbeit im maritimen Bereich zu vertiefen und die regionale Stabilität zu fördern.

Die Übung umfasste eine Reihe von Schlüsselaktivitäten, darunter eine Fotopräsentation zur Demonstration der Einigkeit, eine vertikale Versorgung zur Erprobung der Logistik auf See, einen Personalaustausch zum Wissensaustausch und eine koordinierte U-Boot-Abwehrübung zur Verbesserung der Detektions- und Verfolgungsfähigkeiten. Ein weiteres wichtiges Element war eine Vorbeifahrübung, die die Koordination und Interoperabilität der beteiligten Streitkräfte unter Beweis stellte.

Die philippinischen Streitkräfte (AFP) betonten, dass die 10. MMCA die starke Verteidigungspartnerschaft und das gemeinsame Engagement der vier Nationen zur Förderung der maritimen Sicherheit und regionalen Stabilität unterstreicht. AFP-Chef General Romeo Brawner Jr. bekräftigte, dass die Übung die gemeinsame Entschlossenheit zur Sicherung ihrer Meere und zur Aufrechterhaltung einer regelbasierten internationalen Ordnung bekräftige. Er fügte hinzu, dass sie auf diesem Fundament des Vertrauens aufbauen und beweisen, dass sie gemeinsam stärker sind.

Diese maritime Aktivität ist Teil einer fortlaufenden Bemühung zur Stärkung der regionalen Sicherheitsarchitektur. Die neunte MMCA fand im April desselben Jahres statt, und die maritimen Aktivitäten zwischen den Philippinen und ihren Verbündeten begannen im April 2024. Die jüngste Übung folgt unmittelbar auf die Übung 'ALON', was auf eine konzertierte Strategie zur Intensivierung der Verteidigungspartnerschaften hindeutet.

Die Präsenz und die koordinierten Aktionen dieser vier maritimen Mächte im Westphilippinensee senden ein klares Signal der Entschlossenheit, die maritime Sicherheit zu gewährleisten und die Einhaltung des Völkerrechts in einer strategisch wichtigen Region zu fördern. Solche gemeinsamen Aktivitäten sind entscheidend, um die Interoperabilität zu verbessern und die kollektive Fähigkeit zur Bewältigung maritimer Herausforderungen zu stärken, was die Bedeutung einer vereinten Front für die Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität unterstreicht.