UN: Keine Unterstützung für Pläne zur Zwangsumsiedlung in Gaza

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

New York, USA – Die Vereinten Nationen (UN) haben ihre Ablehnung jeglicher Pläne zur Zwangsumsiedlung von Menschen in Gaza zum Ausdruck gebracht.

UN-Sprecher Stéphane Dujarric äußerte die Haltung der UN während einer Pressekonferenz und reagierte damit auf Fragen zu einem israelischen Plan für eine "humanitäre Hilfsstadt" in Rafah. Dieser Plan, der in der internationalen Gemeinschaft auf Bedenken stößt, würde die bereits angespannte humanitäre Situation in der Region weiter verschärfen.

Dujarric wies auch auf den Tod von über 1.500 Gesundheitsfachkräften seit Oktober 2023 hin und kritisierte die Einschränkungen bei der Verteilung humanitärer Hilfe in Gaza. Die UN betonen die Notwendigkeit, das humanitäre Völkerrecht zu wahren und einen ungehinderten Zugang zu Hilfsleistungen zu gewährleisten.

Die Position der UN spiegelt die in der Europäischen Union geteilte Sorge über die Einhaltung des Völkerrechts und die humanitäre Situation wider. Die deutsche Bundesregierung hat sich ebenfalls wiederholt für die Einhaltung des Völkerrechts und die Gewährleistung des Zugangs zu humanitärer Hilfe eingesetzt.

Quellen

  • Hürriyet

  • Israel outlines plans to pack Gaza's population into a closed border zone. Here's a closer look

  • 2025 Gaza Strip aid distribution killings

  • Daily Press Briefing by the Office of the Spokesperson for the Secretary-General

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