Die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock ist als deutsche Kandidatin für den Vorsitz der UN-Generalversammlung für die Sitzungsperiode 2025/26 nominiert. Die Bundesregierung hat einen entsprechenden Kabinettsbeschluss auf den Weg gebracht. Baerbock soll Anfang Juni von der UN-Generalversammlung gewählt werden und im September ihr einjähriges Amt antreten. Ihre Wahl gilt innerhalb der UN als Formsache. Mit der Amtsübernahme wird Baerbock ihr Bundestagsmandat niederlegen. Als Präsidentin wird Baerbock die Sitzungen der UN-Generalversammlung organisieren und leiten. Vor der Wahl plant sie, im Mai ihr Arbeitsprogramm in New York vorzustellen. Russland hat seine Ablehnung gegen Baerbocks Kandidatur ausgesprochen. Deutschlands Kandidatur unterstreicht sein Engagement für die UN. Eine starke deutsche Präsenz in dieser Rolle wird als entscheidend für Deutschlands Bewerbung um einen nichtständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat in den Jahren 2027/28 angesehen.
Annalena Baerbock als deutsche Kandidatin für den Vorsitz der UN-Generalversammlung 2025/26 nominiert
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