Iran intensiviert Abschiebung afghanischer Migranten

Bearbeitet von: Tatyana Hurynovich

Im Jahr 2025 hat der Iran seine Bemühungen zur Rückführung afghanischer Migranten verstärkt. Zwischen März 2024 und März 2025 wurden über 1,2 Millionen Afghanen ausgewiesen, wobei die iranischen Behörden die nationalen Sicherheitsbedenken als Hauptgrund angaben. Diese Maßnahme führte zu einer humanitären Krise an der afghanisch-iranischen Grenze, da viele Rückkehrer mit schwierigen Bedingungen konfrontiert waren.

Die internationale Gemeinschaft, einschließlich des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), äußerte ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen dieser Abschiebungen auf die regionale Sicherheit und die humanitäre Lage. Es wurde betont, dass die Rückführung von Migranten in ein unsicheres Umfeld gegen internationale Verpflichtungen verstößt.

Die Situation hat auch die Beziehungen zwischen dem Iran und Afghanistan beeinflusst. Afghanische Behörden haben die Notwendigkeit betont, die Rückkehr von Migranten respektvoll und geordnet zu gestalten, um Spannungen zwischen den beiden Ländern zu vermeiden.

Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Einhaltung internationaler Normen und zur Verantwortung der Staaten im Umgang mit Migranten und Flüchtlingen auf.

12 Ansichten

Quellen

  • Deutsche Welle

  • Financial Times

  • Associated Press

  • Al Jazeera

  • Al Jazeera

  • Wikipedia

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